Özcan über seinen Wechsel: „BVB von Anfang an der Topfavorit“

von Niklas Scheifers - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Salih Özcan im Dortmunder Trainingsleibchen @Maxppp

Salih Özcan kommt bei Borussia Dortmund allmählich ins Rollen. Der Sechser erläutert die Hintergründe seines Wechsels aus Köln zum Titelanwärter aus dem Ruhrgebiet.

Nach einem schwerfälligen Start ist Salih Özcan bei Borussia Dortmund angekommen. Die vergangenen zwei Spiele gegen Hertha BSC und die TSG Hoffenheim – beide gewann der BVB mit 1:0 – bestritt der Sechser jeweils über 90 Minuten und stabilisierte seine Mannschaft merklich. Mit den ‚Ruhr Nachrichten‘ sprach Özcan nun über seinen Transfer vom 1. FC Köln nach Dortmund.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Das war eine leichte Entscheidung. Ich wollte eine Veränderung und bei einem größeren Verein meine Grenzen austesten, meinen Horizont erweitern“, begründet der 24-Jährige seinen Schritt, „die Klubs und ihre Fans ticken ähnlich, nur ist der BVB nochmal größer als Verein, mit riesigen Ambitionen.“

Lese-Tipp Wildes Gerücht aus England: BVB an van Dijk dran

Özcan brauchte nach eigenen Angaben nicht lange über das Angebot aus Dortmund nachdenken: „Ich habe meinem Berater von Anfang an gesagt, dass der BVB der Topfavorit ist für mich. Die Gespräche liefen gut. Dann war das schnell klar.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Alles für die Mannschaft

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl erläuterte dem ehemaligen U21-Nationalspieler, „dass der BVB Spieler sucht, die auch in schweren Zeiten ihren Mann stehen, die im Training und im Spiel alles geben“. Das Angebot sei „eine Ehre“ gewesen, betont Özcan, der inzwischen für die türkische Nationalmannschaft aufläuft.

Nun will sich der Abräumer, gebunden bis Sommer 2026, komplett in den Dienst seiner neuen Truppe stellen. „Ich komme ja nicht hierher und sage, ich mache 60 Spiele von Anfang an. […] Ich schaue da nicht nur egoistisch auf mich. Die Mannschaft soll Erfolg haben“, sagt Özcan. Worte, die jeder Borusse gerne hören wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter