Liverpools teurer Plan B | Barça streicht deutsches Trainerduo

von Niklas Scheifers
2 min.
Die FT-Presseschau @Maxppp

Sowohl in Liverpool als auch in Barcelona läuft die Suche nach einem neuen Übungsleiter. Die Presseschau am Ostersamstag steht ganz im Zeichen des europäischen Trainerkarussells.

Der Preis für Amorim

Seit dem gestrigen Karfreitag steht fest, dass Xabi Alonso auch in der nächsten Saison bei Bayer Leverkusen an der Seitenlinie stehen wird. Neben dem FC Bayern wird sich nun auch der FC Liverpool bei der Trainersuche umorientieren müssen. So wandert Blick der Reds nach Portugal. Erfolgstrainer Rúben Amorim von Sporting Lissabon gilt jetzt als heißer Kandidat. Der Portugiese steht wie auch Alonso in einem noch bis Juni 2026 währenden Arbeitsverhältnis, im Gegensatz zum Bayer-Coach ist die Ablösesumme aber vertraglich festgeschrieben. Bei der exakten Höhe sind sich die Sportredaktionen derweil uneins. Der englische ‚Express‘ platziert in seinem entsprechenden Bericht die Summe „13 Millionen Pfund“ – also gut 15 Millionen Euro.

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Laut ‚The Athletic‘ könnte Amorims Ausstiegsklausel stattdessen „etwa zehn Millionen Euro betragen – weniger als einige der zuvor kolportierten Zahlen“. Ein zweistelliger Millionenbetrag dürfte es also schon werden für die Reds. Klar ist jedoch: Sollten sich die Liverpooler Verantwortlichen auf den Sporting-Trainer als Nachfolger von Jürgen Klopp festlegen, werden sie diesen Betrag bezahlen, ohne mit der Wimper zu zucken. Als weitere Kandidaten nennt der ‚Express‘ unterdessen den deutschen Übungsleiter Roger Schmidt (Benfica Lissabon) sowie Franck Haise (RC Lens) und Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion).

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Barça streicht Tuchel & Nagelsmann

Und noch ein weiteres europäisches Schwergewicht sucht für die kommende Spielzeit einen neuen Trainer. Beim FC Barcelona braucht es im Sommer einen Nachfolger von Xavi Hernández. Wie auch in Liverpool und München läuft die Suche in Katalonien auf Hochtouren. Einige Kandidaten wie etwa Hansi Flick sind noch in der Verlosung, andere wiederum haben die Blaugrana einem Bericht der ‚Mundo Deportivo‘ zufolge inzwischen von ihrer Liste gestrichen. So auch Thomas Tuchel.

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Die Gründe laut der spanischen Fachzeitung: „Unbeständigkeit und Unvorhersehbarkeit“. Der Noch-Bayern-Trainer sei mit seinem „jähzornigen Charakter“ einfach zu schwierig zu händeln für die Barça-Verantwortlichen. Man wolle beim La Liga-Klub keinen derart unberechenbaren und streitaffinen Trainer. Übrigens soll derweil auch Bundestrainer Julian Nagelsmann durch das Raster gefallen sein. Die Begründung in diesem Fall: Zu wenig Erfahrung für den aufreibenden Job in Barcelona.

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