Pogba ist „Giftmüll“ | „Scheitern verboten“ für Portugal

von Dominik Schneider
1 min.
Die Presseschau vom 24. März @Maxppp

In England beschäftigt man sich mit einem Interview von Paul Pogba. Die Presse in Portugal und Italien hat den Fokus klar auf die WM-Qualifikation gerichtet. FT mit den internationalen Schlagzeilen.

Pogba ist „Giftmüll“

Paul Pogbas Interview bei ‚Le Figaro‘ schlägt hohe Wellen in England. Der Weltmeister schüttet darin mit Blick auf seine Zeit bei Manchester United sein Herz aus. Seine Unzufriedenheit und sein Wille, Titel zu gewinnen – sei es mit den Red Devils oder bei einem anderen Klub – stößt vielen auf der Insel sauer auf. Die ‚Daily Mail‘ bezeichnet Pogba sogar als „Giftmüll“. Der ‚Daily Express‘ stößt in die gleiche Kerbe und schreibt: „Was für ein Abfall“. Offensichtlich gefallen Pogbas Worte nicht jedem.

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Portugal: „Scheitern verboten“

Die Play-Offs in der WM-Qualifikation stehen an. Portugal und die Türkei werden sich messen, um in die nächste Runde einzuziehen. Beide Nationen machen sich große Hoffnungen auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Katar. Die ‚A Bola‘ bringt es auf den Punkt: Für Portugal ist „Scheitern verboten“. Wahrlich sind die Portugiesen Favorit in dieser Begegnung. Dennoch zeigt die Formkurve der Türken seit der Ankunft von Trainer Stefan Kuntz nach oben. Die ‚Record‘ ist sich sicher: „CR7 glaubt daran“ und nimmt auch den Rest des Teams in die Pflicht – „und Portugal auch“.

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Italien mit „Pflichtsieg“

Auch die Italiener schauen gespannt auf das Qualifikationsspiel ihrer Nationalmannschaft. Für die Squadra Azzurra geht es gegen Nordmazedonien – ein vermeintlich leichter Gegner. Deshalb schreibt ‚Quotidiano Sportivo‘, man erwarte einen „Pflichtsieg“ und fügt an: „Wir spielen für die halbe WM“. Damit ist ganz offensichtlich der erste von zwei Schritten zum Ticket für die Weltmeisterschaft gemeint. Der ‚Corriere dello Sport‘ und die ‚Gazzetta dello Sport‘ bilden jeweils Nationalcoach Trainer Roberto Mancini auf der Titelseite ab. Dazu die knappe und direkte Aufforderung: „Italien, machen“.

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