Nach Ginter: Auch Hofmann im Sommer weg?

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.
Jonas Hofmann pflückt den Ball aus der Luft @Maxppp

Nach zwei Jahren Corona bilanziert Borussia Mönchengladbach den Verlust auf rund 30 Millionen Euro. Geld, das vor allem beim Spieletat eingespart werden muss. Jonas Hofmann könnte dem Sparkurs zum Opfer fallen.

„Ich bin ein offener Typ und kann mir daher alles vorstellen. Am Ende gucken wir dann, ob wir in den Gesprächen zusammenkommen. Es ist einfach die Offenheit gegenüber Neuem. Deswegen gehen die Gedanken in jegliche Richtungen“, allzu viel Zuversicht schwang in den Worten von Jonas Hofmann am vergangenen Sonntag ohnehin nicht mit. Das Pendel scheint nun in Richtung Abschied im Sommer auszuschlagen.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, „droht die anvisierte Vertragsverlängerung noch zu platzen“. Die Gründe sind mannigfaltig, der finanzielle Aspekt spielt aber naturgemäß die wohl größte Rolle.

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Kein marktgerechtes Gehalt

Aktuell streicht Hofmann rund 2,5 Millionen Euro pro Jahr ein. Zwar berichtete die ‚Sport Bild‘ vor kurzem über eine zehnprozentige Gehaltserhöhung, marktgerecht wäre das Gehalt damit aber immer noch nicht.

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Dazu kommt, dass Hofmann der Abschied von Max Eberl sowie der offene Liebesentzug der Gladbacher Fans zu schaffen machen soll. Aber auch die Marktlage lässt den Offensivspieler mit einem Abschied liebäugeln. Laut der Boulevardzeitung hat sich „die Angebotslage noch einmal deutlich verbessert“.

Der Vertrag des 29-jährigen gebürtigen Heidelbergers läuft 2023 aus, ein Verbleib am Niederrhein ohne neuen Vertrag ist ausgeschlossen. Atlético Madrid und Tottenham Hotspur haben sich laut der ‚Sport Bild‘ zuletzt nach Hofmann erkundigt.

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