Wie geht es mit Neuer beim FC Bayern weiter?

von Lukas Rauer - Quelle: kicker
1 min.
Manuel Neuer spielt seit 2011 beim FC Bayern @Maxppp

Das Skandal-Interview von Manuel Neuer hält den FC Bayern weiter in Atem. Nun hat sich auch Julian Nagelsmann zu den Aussagen des 36-Jährigen geäußert. Darüber hinaus gibt es erste Informationen zu den Zukunftsplänen des Torhüters.

Sowohl Hasan Salihamidzic als auch Oliver Kahn haben Manuel Neuer bereits öffentlich für sein Skandal-Interview mit der ‚Süddeutschen Zeitung‘ und ‚The Athletic‘ gerügt. Vor dem heutigen Auswärtssieg der Bayern gegen den VfL Wolfsburg (4:2) fand auch Julian Nagelsmann deutliche Worte für die Äußerungen von Neuer.

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„Ich aus meiner Perspektive hätte das Interview nicht gegeben, erst recht, wenn im selbigen zu lesen ist, dass der Klub im Vordergrund steht“, so Nagelsmann, der weiter ausführt: „Natürlich trägt das nicht gerade zur Ruhe bei, es geistert durch die Gazetten und es beschäftigt ganz Fußball-Deutschland.“

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Der Frage, ob Neuer nach seinem Comeback weiterhin die Kapitänsbinde trägt, weicht der Übungsleiter aus: „Generell habe ich immer betont, er ist der beste Torwart der Welt, ich hoffe, dass er gesund zurückkommt, alles andere ist Zukunftsmusik.“

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Was plant Neuer?

„Ich habe über alles Mögliche nachgedacht, auch über meine Zukunft im Verein“, orakelte Neuer im besagten Interview. Unweigerlich wird sich der ein oder andere gefragt haben, was der 36-Jährige mit ebenjenen Aussagen bezweckt. Ein Karriereende? Einen Vereinswechsel?

Laut Informationen des ‚kicker‘ stehen sowohl ein Abschied als auch ein vorzeitiges Karriereende nicht zur Debatte. Der Sportzeitschrift zufolge stört sich Neuer nicht an dem internen Konflikt. Zudem scheue der Welttorhüter weder Nagelsmann noch seine Konkurrenten. Für ihn zähle das Leistungsprinzip.

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Nichtsdestotrotz scheint das Verhältnis des 36-Jährigen und des Rekordmeisters angespannt wie nie. Eine zeitnahe Aussprache zwischen allen Beteiligten ist unausweichlich, wenn die sportlichen Ziele der Saison nicht in den Hintergrund rücken sollen. Gleiches gilt für eine interne Aufarbeitung des Interviews.

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