Aktualität abgekühlt Bundesliga

Hofmann-Zukunft in Gladbach: „In ein, zwei Wochen zusammensetzen“

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Jonas Hofmann im Zweikampf @Maxppp

Breel Embolo ist so gut wie in Monaco, Alassane Plea und Yann Sommer werden vom OGC Nizza umworben, Marcus Thuram will weg. Und Jonas Hofmann? Der lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und kündigt Gespräche um seine Zukunft an.

Mehrere Leistungsträger der vergangenen Jahre werden Borussia Mönchengladbach in diesem Sommer wohl verlassen. Ob Jonas Hofmann dazu gehört, ist noch unklar. Der Vertrag des 30-jährigen Nationalspielers läuft 2023 aus, ein Verlängerung ist bislang nicht erfolgt. Im Interview mit der ‚Bild‘ spricht der vielseitig einsetzbare Rechtsfuß über seine Zukunft.

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„Dass wir nicht international spielen, ist für mich nicht der ausschlaggebende Punkt. Ich fühle mich in Gladbach wohl, ich habe auch schon mit Sportdirektor Roland Virkus gesprochen und wir werden uns weiter austauschen. Ich denke, wir werden uns in den nächsten ein, zwei Wochen noch einmal in Ruhe zusammensetzen“, kündigt Hofmann an, um mit einer typischen Fußballer-Floskel fortzufahren: „Stand jetzt spiele ich zu 100 Prozent weiter in Gladbach – ich habe ja noch ein Jahr Vertrag.”

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Im Verlauf des Gespräches gibt der 30-Jährige dann aber tieferen Einblick. „Ob es eine Verlängerung gibt, das werden wir sehen. Das wird sich aus den Gesprächen ergeben. Fakt ist: Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, dass ich auf jeden Fall verlängere – ich kann aber auch nicht sagen, ich gehe auf jeden Fall. Das wird sich alles aus den Gesprächen mit Borussia ergeben, die mir sehr wichtig sind.“ Die Kommunikation mit Virkus und Co. beschreibt er als „1a“.

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Optimistischer Ausblick

Dass es Interesse anderer Klubs gibt, bestätigt Hofmann: „Klar bin ich mit meinem Berater im Austausch und durch die guten Leistungen der letzten Saison und bei der Nationalmannschaft gibt es Interesse von anderen Vereinen.”

Unter Druck setzten lassen will er sich bei der Zukunftsfrage nicht. „Eine Deadline gibt es für mich nicht“, so Hofmann, der mit einem optimistischen Fazit endet: „Wenn man weiter ehrlich miteinander spricht, dann ergibt sich das – und beide Seiten fühlen sich am Ende mit dem Ergebnis wohl.”

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