Transfer-Rückpass: 18 Klubs, 18 News

von Jakob Strauß - Tristan Bernert
5 min.
Jérôme Boateng (r.) wird den FC Bayern verlassen @Maxppp

Jérôme Boateng wird den FC Bayern nach zehn Jahren am Saisonende verlassen, derweil bleibt Erling Haaland das heißeste Eisen auf dem Transfermarkt und soll mit einem Wechsel zu Real Madrid liebäugeln. FT fasst die wichtigsten Nachrichten der Woche zusammen.

FC Bayern

Der FC Bayern und Jérôme Boateng (32) gehen künftig getrennte Wege. „Er weiß, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Er wird durchs große Tor beim FC Bayern gehen, hoffentlich mit Titeln“, verkündete Sportvorstand Hasan Salihamidzic am vergangenen Mittwoch gegenüber ‚Sky‘.

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RB Leipzig

Leipzigs Christopher Nkunku ist nach FT-Informationen auf dem Radar von drei englischen Topklubs gelandet. Nach Informationen unserer Redaktion haben Manchester United, Tottenham Hotspur und der FC Arsenal den 23-Jährigen auf dem Zettel. Derweil hat RB-Kapitän Willi Orban seinen Vertrag bis 2025 verlängert.

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VfL Wolfsburg

Der VfL arbeitet an der Vertragsverlängerung mit zwei Shoootingstars der laufenden Saison. Der ‚Sport Bild‘ zufolge stehen in Kürze erste Gespräche mit Ridle Baku und Maxence Lacroix an. Letzterer wird derzeit beim BVB gehandelt.

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Eintracht Frankfurt

Die Verhandlungen um eine Vertragsauflösung mit Sportdirektor Fredi Bobic biegen offenbar auf die Zielgeraden ein. Nach dem Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag 15:30) wollen die Verantwortlichen der SGE laut ‚kicker‘ eine Lösung präsentieren. Im Sommer wird Bobic aller Voraussicht nach bei Hertha BSC anheuern.

Borussia Dortmund

Seit Wochen ranken sich Spekulationen um einen möglichen Abgang von Erling Haaland im Sommer. Laut spanischen Medienberichten hat sich der Sturmtank bereits seinen künftigen Klub ausgesucht: Real Madrid sei das Wunschziel des 20-Jährigen. Beim BVB plant man jedoch unabhängig vom Erreichen der Champions League mit dem Linksfuß für die nächste Saison.

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Bayer Leverkusen

Dass Interimstrainer Hannes Wolf über den Sommer hinaus bei der Werkself an der Seitenlinie steht, ist Stand jetzt unwahrscheinlich – der 39-Jährige wird voraussichtlich auf seinen Posten als U18-Nationaltrainer zurückkehren. Ein potenzieller Trainerkandidat ist nach Informationen der ‚Bild‘ Gerardo Seoane, der derzeit Young Boys Bern coacht. Seoane wird ebenfalls bei Liga-Konkurrent Borussia Mönchengladbach gehandelt.

1. FC Union Berlin

Union arbeitet eifrig am Kader für die kommende Saison. Die Transfers von Mittelfeldspieler Rani Khedira (FC Augsburg) sowie Innenverteidiger Paul Jaeckel (Greuter Fürth) stehen kurz vor dem Abschluss. Ebenfalls Kandidaten für einen Wechsel nach Berlin sind Linksverteidiger Tymoteusz Puchacz von Lech Posen sowie Nachwuchskeeper Luca Unbehaun von Borussia Dortmund.

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VfB Stuttgart

Der VfB arbeitet an der längerfristigen Zusammenarbeit mit zwei Leistungsträgern in der Defensive. Oliver Kempf, dessen Vertrag 2022 ausläuft und zudem eine Ausstiegsklausel enthält, soll ebenso längerfristig gehalten werden wie der vom FC Arsenal geliehene Konstantinos Mavropanos. Die Zukunft von Mavropanos hängt jedoch von Arsenals Verhandlungsbereitschaft ab, wie Sportdirektor Sven Mislintat gegenüber der ‚Bild‘ verrät.

Borussia Mönchengladbach

Für Max Eberl ist klar, wer die Nachfolge von Gladbach-Coach Marco Rose antreten soll, den es im Sommer zu Borussia Dortmund verschlägt. Auf der gestrigen Pressekonferenz teilte der Sportdirektor mit: „Schon seit längerer Zeit haben wir im Kopf, wer unser neuer Trainer sein soll. Ich bleibe aber weiterhin standhaft und werde keine Namen kommentieren.“

SC Freiburg

Bei den Breisgauern zeichnet sich ein Doppel-Abgang ab. Der auslaufende Vertrag von Chang-hoon Kwon wird laut ‚kicker‘ wahrscheinlich nicht verlängert. Voraussichtlich muss der 26-jährige Südkoreaner in seiner Heimat den Militärdienst antreten. Leihspieler Guus Till wird derweil von der niederländischen Zeitung ‚AD‘ mit Feyenoord Rotterdam in Verbindung gebracht.

FC Augsburg

Vor allem Abschiedsgerüchte machten in Augsburg in dieser Woche die Runde. Laut ‚kicker‘ steht Rani Khedira vor dem Wechsel zu Union Berlin, laut ‚Sport Bild‘ zeigt Borussia Dortmund Interesse an Felix Uduokhai.

TSG Hoffenheim

Die TSG ist mit der Entwicklung von Bayern-Leihgabe Chris Richards sehr zufrieden. Aus diesem Grund wünschen sich die Hoffenheimer um Manager Alexander Rosen laut ‚Sport1‘ eine Festverpflichtung des Verteidigers. Ein Gespräch mit dem Münchner Sportvorstand Hasan Salihamidzic stehe nun an.

Werder Bremen

Die Zeit von Milot Rashica bei Werder Bremen neigt sich dem Ende und die Grün-Weißen beschäftigen sich mit der Nachfolger-Suche. Laut dem US-Portal ‚MLS Multiplex‘ zeigt der SVW neben mehreren anderen Klubs Interesse an Sead Haksabanovic vom schwedischen Erstligisten IFK Norrköping.

Hertha BSC

Aus der Legendenrückkehr wird nichts: Ex-Keeper Gabor Kiraly war von der ‚Bild‘ als neuer Torwarttrainer bei der Hertha ins Gespräch gebracht worden. Gegenüber dem ungarischen ‚Blikk‘ lehnte er jedoch wenig später ab: „Angesichts meiner Karriere und der sieben Jahre, die ich in Berlin verbracht habe, ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass Hertha für mich immer ein besonderer Verein war, der einen wichtigen Platz in meinem Herzen eingenommen hat und es auch heute noch ist. Allerdings habe ich jetzt Aufgaben in Ungarn.“

FSV Mainz 05

Verletzungspech in Mainz: Innenverteidiger Luca Kilian hat sich eine strukturelle Muskelverletzung im Oberschenke zugezogen und fällt für vier bis sechs Wochen aus.

1. FC Köln

Wird Steffen Baumgart der neue Trainer des FC? Seinen auslaufenden Vertrag beim SC Paderborn wird der 49-Jährige nicht verlängern, wie der Zweitligist offiziell verkündete. Laut dem ‚Express‘ zeigen die Kölner Interesse an Baumgart. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.

Arminia Bielefeld

Die Arminen sind in dieser Woche ohne Transfer-News ausgekommen. Der Fokus gilt dem Abstiegskampf. Bereits am heutigen Freitag (20:30 Uhr) empfangen die Ostwestfalen den SC Freiburg.

Schalke 04

Seine Mission, den FC Schalke 04 zum Klassenerhalt zu schießen, kann Klaas-Jan Huntelaar wohl nicht erfüllen. Möglicherweise schießt er ihn jedoch zurück in die Bundesliga. Zumindest ließ der 37-Jährige durchblicken, dass er sich einen Verbleib vorstellen kann: „Es ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Mentalität. Ich habe immer noch Spaß und man soll machen, was Spaß macht.“

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