Barças „Auserwählter“ | „Faule Spieler“ bei United

von Matthias Rudolph
2 min.
Die Presseschau vom 29. Oktober @Maxppp

Heute geht es um die ganz großen Fragen im Weltfußball: Wo landen Xavi, Paul Pogba und Erling Haaland? Und was bringt Wayne Rooney so richtig in Rage? Die Auflösung folgt in der FT-Presseschau.

Nur ein Thema in Katalonien

In Spanien bestimmt der FC Barcelona die Titelseiten – oder besser gesagt die bevorstehende Ankunft von Xavi Hernández als neuem Trainer. „Der Auserwählte“, titelt die ‚as‘. Die Fachzeitung ‚Sport‘ setzt große Hoffnungen in den einstigen Weltklasse-Spieler und nennt ihn „die Lösung“. Auch für die ‚Mundo Deportivo‘ ist längst klar, dass Xavi bei Barça übernehmen wird. Ganz so schnell wie die Vereinsbosse sich das wünschen, wird es aber wohl nicht klappen. „Xavi OK – aber nicht in Kiew“, lautet die Schlagzeile. Hintergrund: Barcelona hätte gerne, dass der 41-Jährige schon kommenden Dienstag in der Königsklasse gegen Dynamo Kiew auf der Bank sitzt. Der aktuelle Arbeitgeber Al Sadd will da aber nicht mitspielen.

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Faule Red Devils

In England bekommen die Spieler von Manchester United ihr Fett weg. Wayne Rooney, aktueller Trainer von Zweitligist Derby County und absolute United-Legende, stellt sich auf die Seite von Ole Gunnar Solskjaer und kritisiert das Team des englischen Rekordmeisters scharf. „Faule Spieler haben Ole hängen gelassen“, so die Schlagzeile im ‚Daily Express‘. Im genauen Wortlaut sagte der 36-Jährige: „Ich sehe viele Spieler, die nicht bereit sind, nach hinten zu laufen, zu verteidigen und alles reinzulegen für den Verein und das ist nicht akzeptabel. Die Spieler haben eine große Verantwortung. Das sind Weltklasse-Spieler, Nationalspieler und ein Verein wie United verlangt mehr.“ Morgen um 18:30 Uhr hat United gegen Tottenham die Chance, sich nach dem 0:5 gegen den FC Liverpool zu rehabilitieren.

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Real freut sich

Auch im kommenden Sommer werden große Namen auf den Transfermarkt kommen – beispielsweise Paul Pogba und Erling Haaland. Beide stehen sowohl beim FC Barcelona als auch bei Real Madrid auf dem Wunschzettel. Berater Mino Raiola will mit den Katalanen aber wohl ungerne verhandeln, weil ihm die wirtschaftliche Lage bei den Blaugrana als zu unsicher erscheint. Das Urteil der ‚as‘: „Ein Rivale weniger“ für die Königlichen. Ein Selbstläufer werden die beiden Deals für Real aber trotzdem nicht.

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