Auf der Suche nach Verstärkungen für das Mittelfeld ist Eintracht Frankfurt auf einen jungen Spielmacher aus Spanien gestoßen. Der 19-Jährige steht allerdings auch beim FC Barcelona auf dem Zettel.
Eintracht Frankfurt hat seine Fühler offenbar nach dem 19-jährigen Alberto Soro von Real Saragossa ausgestreckt. Das berichtet die spanische Sportzeitung ‚as‘. Demnach wäre der offensive Mittelfeldspieler dank einer Ausstiegsklausel für neun Millionen Euro zu haben. Beim Tabellen-15. der zweiten spanischen Liga kommt der spielstarke Linksfuß sowohl als zentraler Spielmacher als auch auf beiden Außenbahnen regelmäßig zum Einsatz.
Allerdings haben die Hessen beim Werben um den Teenager äußerst namhafte Konkurrenz. Denn laut ‚as‘ befindet sich mit dem FC Barcelona ein spanisches Schwergewicht mit im Rennen um die Dienste des zweifachen Torschützen (22 Pflichtspiele).
So haben die Katalanen den Youngster bereits intensiv beobachtet. Laut dem Bericht beschäftigten sich zudem auch Real Madrid, Atlético Madrid, Espanyol Barcelona und Manchester City in der Vergangenheit mit dem Spieler.
Scouts überzeugt von Soro
Die Eintracht-Scouts scheint Soro indes vollends überzeugt zu haben. Der Pokalsieger soll nämlich durchaus bereit sein, die für Frankfurter Verhältnisse nicht gerade geringe Ablöse für einen solch jungen Spieler aufzubringen. In der jüngeren Vergangenheit bewies die Eintracht bei der Suche nach Talenten häufig ein glückliches Händchen.
Ein Beispiel zur Erinnerung: Auch für den zuvor nahezu unbekannten Innenverteidiger Evan N’Dicka legten die Hessen mit kolportieren fünf bis sechs Millionen Euro eine stattliche Summe für einen Youngster hin. Wie sich herausstellen sollte, eine lohnende Investition.
Soro passt ins Anforderungsprofil
Und auf Soros Position hat die Eintracht durchaus Bedarf. Denn trotz ihrer starken Offensivakteure und einer sattelfesten Defensive fehlt der SGE mitunter der spielerische Aspekt im Mittelfeld. Genau das ist eine der Stärken des jungen Eigengewächses von Real Saragossa.
Zudem verfügt Soro über einen gute Passsicherheit und einen starken Schuss. Für die Mannschaft von Trainer Adi Hütter könnte er somit zu einem wertvollen Puzzleteil werden. Dafür müsste die Eintracht mit dem FC Barcelona aber zunächst einen zahlungskräftigen Konkurrenten ausstechen.
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