Bekommt Real Konkurrenz bei Mbappé? | United plötzlich Titelkandidat

von Julian Hickel
2 min.
Die FT-Presseschau vom 2. Januar 2020 @Maxppp

Der FC Liverpool könnte ins Rennen um Kylian Mbappé einsteigen, während Manchester United derzeit vor allem auf dem Platz für Furore sorgt. Derweil plant Juventus Turin, einen Landsmann von Weston McKennie zu verpflichten. Die tägliche FT-Presseschau.

Liverpool für Mbappé?

Die Zukunft von Star-Angreifer Mohamed Salah beim FC Liverpool ist ungewiss. Aus diesem Grund sieht man sich bei den Reds bereits nach Alternativen für die Zukunft um. In Frankreich wird sogar Kylian Mbappé zum Kandidatenkreis gezählt, Ein Abgang des pfeilschnellen Angreifers, dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft, ist nicht ausgeschlossen. Laut Informationen der ‚L’Équipe‘ hat sich der 22-Jährige nach wie vor nicht klar zu seiner Zukunft positioniert, ein Bekenntnis zu seinem derzeitigen Arbeitgeber Paris St. Germain blieb bisher aus. Über die Personalie Mbappé dürfte es daher auch in Zukunft noch reichlich Spekulationen geben.

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Die Red Devils sind zurück

Manchester United stand vor nicht allzu langer Zeit aufgrund schwacher Leistungen häufiger in der Kritik, nun wendet sich das Blatt allmählich. So feierten die Red Devils am gestrigen Neujahrsabend nicht nur einen wichtigen 2:1-Sieg über Aston Villa – sie zogen auch mit Tabellenführer FC Liverpool gleich. Der ‚Daily Mirror‘ spricht am Morgen danach von einem „roten Aufschrei“, der die Premier League erschüttert. Nach Meinung der ‚Manchester Evening News‘ ist die Mannschaft von Trainer Ole Gunnar Solskjaer spätestens jetzt ein ernstzunehmender Titelanwärter. Der ‚Daily Star‘ lobt nach dem großen Erfolg gegen Villa vor allem Bruno Fernandes, der mit seinem Treffer vom Elfmeterpunkt zum 2:1 einmal mehr spielentscheidend war.

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Noch ein „Cowboy“ für Juve

Nach Weston McKennie könnte bei Juventus Turin bald der nächste US-Amerikaner für Furore sorgen – zumindest wenn es nach der ‚Tuttosport‘ geht. Die italienische Tageszeitung greift das große Interesse der Alten Dame am 19-jährigen Rechtsverteidiger-Talent Bryan Reynolds von MLS-Klub FC Dallas auf. „Cowboys Juve“, titelt das Sportblatt in Anlehnung an die Tatsache, dass Reynolds ebenso wie McKennie aus Texas stammt. Letzterer hat beim italienischen Serienmeister bereits einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Im Sommer vom FC Schalke 04 gekommen, bestritt McKennie unter Trainer Andrea Pirlo in der laufenden Saison 15 Pflichtspiele und entwickelte sich zur festen Größe im zentralen Mittelfeld. Eine ähnlich starke Entwicklung wird man sich auf kurz oder lang auch von Reynolds erhoffen.

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