Bundesliga

Bericht: BVB will zeitnahen Álvarez-Deal

Borussia Dortmund arbeitet offenbar immer intensiver an einem Transfer von Edson Álvarez. Geht es nach den Verantwortlichen der Schwarz-Gelben, soll zeitnah eine Entscheidung her.

von Lukas Rauer - Quelle: Bayern Insider
1 min.
Edson Álvarez im Trikot von Ajax Amsterdam @Maxppp

Borussia Dortmund will bei Edson Álvarez offenbar aufs Gaspedal drücken. Im ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ heißt es, dass die Verantwortlichen des BVB „begeistert“ von dem Mexikaner sind und ihn „unbedingt“ ins Ruhrgebiet lotsen wollen.

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Bei den Schwarz-Gelben sei man daher nicht glücklich darüber gewesen, dass ihr Interesse an dem Abräumer in die Öffentlichkeit getragen wurde. Die Borussen wollten den Transfer des 25-Jährigen unter dem Radar festziehen – auch um der möglichen Konkurrenz zuvorzukommen.

Zu ebenjener zählt der FC Bayern, der Rekordmeister sei in seinen Bemühungen jedoch noch nicht so konkret. Zudem müsse man an der Säbener Straße zunächst im Rahmen der Aufsichtsratssitzung am 30. Mai eine Entscheidung über den Profi von Ajax Amsterdam fällen.

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BVB hofft auf schnellen Vollzug

Ein Umstand, den sich das Team um Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl scheinbar zunutze machen möchte. Dem Podcast zufolge hoffen die Dortmunder darauf, den Álvarez-Deal bis Ende des Monats „unter Dach und Fach zu haben“. Die Leitungen zwischen den Klubs sind jedenfalls denkbar kurz.

Denn: Um den Transfer über die Bühne zu bringen, muss sich Kehl mit Sven Mislintat an den Verhandlungstisch setzen. Der 50-Jährige arbeitete jahrelang in verschiedenen Positionen bei den Borussen und ist nun Sportlicher Leiter in Amsterdam. Laut dem ‚Bayern Insider‘ müssen 40 Millionen Euro fließen, um den Rechtsfuß aus der niederländischen Hauptstadt loszueisen.

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Eine Summe, die Dortmund durch den Verkauf von Jude Bellingham locker aufbringen könnte. Der 19-Jährige steht kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid. Passend dazu: Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ reist José Ángel Sánchez, „Chefverhandler der Spanier“, in den kommenden Tagen ins Ruhrgebiet, um die Konditionen für den Wechsel zu verhandeln. Dortmund hofft nach FT-Infos auf bis zu 140 bis 150 Millionen Euro.

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