Transfer-Theater geht weiter: PSG schickt Bettelbrief an Mbappé

von Georg Kreul - Quelle: L'Équipe
1 min.
Kylian Mbappé @Maxppp

Der Rosenkrieg zwischen Paris St. Germain und Kylian Mbappé spitzt sich weiter zu. Jetzt hat der Pariser Nobelklub vor dem wechselwilligen Superstar die Hosen runtergelassen.

Die Seifenoper zwischen Kylian Mbappé und Paris St. Germain zieht sich bereits über Monate hin und wird womöglich erst mit Schließung des Transferfensters ihr endgültiges Ende finden. Nach wie vor beharrt der Offensivspieler darauf, seinen bis 2024 gültigen Vertrag zu erfüllen. PSG seinerseits will das Aushängeschild noch zu Geld machen oder von einem neuen Vertrag überzeugen.

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Wie dringend die Transfereinnahmen am Eiffelturm gebraucht werden, hat der Pariser Klub jetzt in einem Brief (vom 4. August) an Mbappé offengelegt. Das Schreiben liegt der ‚L’Équipe‘ vor. Darin appelliert PSG an die finanzielle Verantwortung, die der 24-Jährige gegenüber seinem Verein trägt. Denn der Nobelklub befürchtet schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für den Fall des Verbleibs.

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„Würde eine Entlassungswelle auslösen“

„Wir wären dann mit der Notwendigkeit konfrontiert, Spieler abzugeben, die Politik der Integration von Eigengewächsen in die erste Mannschaft zu überdenken und höchstwahrscheinlich eine Entlassungswelle auszulösen. Dies würde alles in Frage stellen, was innerhalb des Vereins aufgebaut wurde“, lautet die dramatische Formulierung des Scheichklubs.

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Dass der Appel vergangene Woche bei Mbappé zu keinem Sinneswandel geführt hat, berichtete ‚Le Parisien‘ am heutigen Donnerstag. Demnach hat sich bei einem persönlichen Gespräch zwischen dem Stürmer und Klubchef Nasser Al-Khelaifi vor zwei Tagen nichts geändert. Sollten die Fronten weiter verhärtet bleiben, droht Mbappé im Extremfall ein Jahr auf der Tribüne.

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