Verrückter Plan: Unternehmer will Bayern Ronaldo-Deal finanzieren

von Niklas Scheifers - Quelle: Abendzeitung
1 min.
CR7 Bayern @Maxppp

Streift Cristiano Ronaldo vor dem Karriere-Ende doch noch einmal das Trikot des FC Bayern über? Ein deutscher Unternehmer hat sich mit einem verwegenen Plan an die Münchner gewandt.

Immer mal wieder kursierten in der Vergangenheit Gerüchte um einen Wechsel von Cristiano Ronaldo zum FC Bayern. Nie haben der portugiesische Superstar und der deutsche Rekordmeister zusammengefunden. Nun allerdings schickt sich ein deutscher Geschäftsmann an, einen Deal mit Verspätung einzufädeln.

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Die Rede ist von Markus Schön, dem die Münchner ‚Abendzeitung‘ einen Artikel widmet. Der Unternehmer aus Detmold hat sich mit einer Mail an Oliver Kahn gewandt und Bayerns Vorstandsboss ein irres Angebot unterbreitet: Schön würde den Münchnern einen Transfer von CR7 finanzieren.

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Wirtschaftliches Kalkül

„Denkbar wäre, dass wir uns verpflichten würden, Ablösesumme bzw. Leihgebühr über einen zu definierenden Sockelbetrag hinausgehendes Gehalt zu übernehmen, wenn unser Unternehmen deutlich als, Ermöglicher’ des Wechsels wahrgenommen wird“, skizziert der Online-Millionär seinen Plan. Mit dem Ronaldo-Deal als Aufhänger wolle man mit Kahn und Co. „gemeinsame Marketingthemen“ umsetzen.

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„Im Falle einer Festverpflichtung würden wir bei einer Ablöse eine Beteiligung an den Trikoterlösen erwarten, um unser finanzielles Risiko zu begrenzen“, führt Schön aus. CR7 könnte, so sein Kalkül, zu Gehaltszugeständnissen bereit sein. Diese seien bei 200 Millionen Euro Jahresvergütung beim saudischen Erstligisten Al Nassr aber auch „zwingend notwendig“.

Wenig überraschend outet sich der Unternehmensgründer als großer Ronaldo-Fan. Einen der besten Fußballer aller Zeiten vor dem Karriere-Ende noch einmal in der Bundesliga zu erleben, wäre jedenfalls eine Vorstellung, die nicht nur Schön elektrisieren dürfte. Noch soll Bayern nicht auf sein Angebot reagiert haben.

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