Bundesliga

Nach Eberls „Stachel“-These: Nagelsmann wehrt sich

Julian Nagelsmann entschied sich in der vergangenen Woche für den DFB und gegen eine Rückkehr zum FC Bayern. Dies sei nicht aus Groll passiert, wie er nun erklärt.

von Martin Schmitz - Quelle: MagentaTV
1 min.
Julian Nagelsmann ist Bundestrainer @Maxppp

Die Trainersuche des FC Bayern München gestaltete sich in den vergangenen Wochen mehr als schwierig. Obwohl mit Ralf Rangnick eine neue Lösung mittlerweile heiß gehandelt wird, wird in der Öffentlichkeit noch immer über die Absage von Ex-Coach Julian Nagelsmann diskutiert.

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Dieser hat sich in der vergangenen Woche gegen eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub entschieden und seinen Vertrag als Bundestrainer beim DFB bis 2026 verlängert. Es sei „eine Entscheidung des Herzens“ gewesen, erklärte der 36-Jährige auf Nachfrage. Doch bei den Bayern wurde die Absage anders interpretiert. Sportvorstand Max Eberl sprach von einem „Stachel“, der bei Nagelsmann nach der Trennung in der vergangenen Saison noch tief stecke.

Gegen diese Darstellung wehrt sich der Bundestrainer nun in der Talk-Reihe ‚Bestbesetzung‘ bei ‚MagentaTV‘ vehement: „Als ich Profitrainer wurde, war mir klar, dass man auch mal entlassen wird. Das muss man einkalkulieren. Es ist normal, dass derjenige, der entlassen wird, sich eine andere Art wünscht. Da sitzt kein Stachel tief, die Entscheidung war für den DFB. Ich habe gestern meinen Körper mal abgetastet – ich habe keinen Stachel gespürt.“

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Die Entscheidung für den DFB sei aus anderen Gründen gefallen. Eine entscheidende Rolle hat dabei der Sportdirektor gespielt. „Rudi Völler ist ein wichtiger Fürsprecher für mich, hat für mich auch gekämpft, hat oft bei mir angerufen. Er ist natürlich auch ein Mann mit extremer Erfahrung, der wie eine Vaterfigur auch für das gesamte Trainerteam da ist“, so Nagelsmann.

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