Fünf Jahre nach dem Karriereende klingt es paradox, doch macht es das nicht weniger richtig: Der FC Bayern hat einen Nachfolger für Philipp Lahm gefunden.

2017 hing der langjährige Kapitän Philipp Lahm seine Fußballschuhe an den Nagel. Fortan verteidigten beim FC Bayern hinten rechts in der Regel der gelernte und mittlerweile dorthin zurückgekehrte Sechser Joshua Kimmich oder der gelernte Innenverteidiger Benjamin Pavard.
Nun gaben die Bayern am heutigen Dienstag die Verpflichtung eines lupenreinen Rechtsverteidigers bekannt: Noussair Mazraoui soll die Lücke schließen, die Lahm 2017 hinterließ. Der 24-jährige Marokkaner kommt ablösefrei von Ajax Amsterdam und bindet sich bis 2026 an den FCB.
Passt zu Nagelsmann
Weltklasse-Leistungen in Serie wie von Uhrwerk Lahm darf man von Mazraoui nicht erwarten, wechselt er doch erstmals in eine große europäische Liga. Aber allein die Champions League-Auftritte machen Hoffnung auf einen durchaus würdigen Lahm-Nachfolger.
Mazraoui ist enorm spielstark und unter Druck passsicher, griffig in Pressingmomenten und stets offensiv orientiert. Damit ist er auch prädestiniert für eine Rolle als Schienenspieler in der von Trainer Julian Nagelsmann präferierten Grundordnung mit Dreierkette.
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— FC Bayern München (@FCBayern) May 24, 2022
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