Bundesliga

Dante: Vertragsverlängerung statt Bayern?

Aller Störfeuer und Unkenrufen zum Trotz rechnet Borussia Mönchengladbach weiterhin mit Abwehrchef Dante. Man befinde sich in guten Gesprächen mit dem Brasilianer und dessen Beratern, so Vizepräsident Rainer Bonhof. Platzt der angebliche Wechsel zu Bayern München?

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Dante Bonfim da Costa Santos @Maxppp

Dank des Sieges in Kaiserslautern und des torlosen Remis zwischen dem SC Freiburg und Bayern München steht Borussia Mönchengladbach schon auf Platz zwei der Tabelle. Allerdings geht der erneute Aufschwung ein wenig unter. Dante und dessen angeblich perfekter Wechsel zu Bayern München beherrscht die Szenerie.

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Dabei haben die ‚Fohlen‘ ihren Abwehrchef noch lange nicht abgeschrieben. „Ich weiß, dass wir mit Dante und seinem Berater in Gesprächen und Verhandlungen sind. Die sind bislang gut verlaufen, so dass wir zu einem wohlwollenden Abschluss für beide Seiten kommen sollten“, macht Vizepräsident Rainer Bonhof auf der Homepage des Vereins Hoffnung auf eine Verlängerung des Innenverteidigers. Dante steht noch bis 2013 unter Vertrag, dem Vernehmen nach enthält der Kontrakt eine Ausstiegsklausel über 4,7 Millionen Euro.

Zuletzt betonte der Brasilianer abermals, dauerhaft international und um Titel spielen zu wollen. Zudem sei der Traum von der WM 2014 im eigenen Land in einer Mannschaft wie Bayern München eher zu erfüllen als am Borussia-Park. „Ich sehe die Situation momentan so, dass sich Dante auch bei uns für den Europapokal qualifizieren kann. Dafür müsste er nicht irgendwo anders hin gehen“, zeigt Bonhof gelassen auf die Tabelle, die derzeit einen Punkt Vorsprung auf den Rekordmeister ausweist. Zudem steht die Borussia im Halbfinale des DFB-Pokal, wo ausgerechnet Bayern München wartet.

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Die vielen Wogen um Dante kann Bonhof damit wohl nicht glätten. Die Münchner Medien und die ‚Bild‘ meldeten den Transfer bereits als perfekt, ‚Sport1‘ und ‚Express‘ spekulieren neben der Personalie Dante sogar über ein Interesse der Bayern an Trainer Lucien Favre. Vermutlich beruhigt sich die Gerüchteküche erst, wenn die Unterschriften besiegelt sind. Wo auch immer dies dann sein wird.

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