Eberl: „Sportdirektoren sollten keine Klauseln haben“

von Tristan Bernert - Quelle: FT-Info
1 min.
Max Eberl ist Sportdirektor bei Borussia Mönchengladabch @Maxppp

Max Eberl ist der Meinung, dass Ausstiegsklauseln in den Verträgen der Sportlichen Leitung eines Klubs keine Rolle spielen sollten. „Der Verein steht über allem. Ich denke, dass Sportdirektoren und Geschäftsführer, die für die Langfristigkeit und Nachhaltigkeit eines Vereins zuständig sind, nicht mit solchen Klauseln versehen werden sollten“, erklärte der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach auf FT-Nachfrage.

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Dass es Ausstiegsklauseln in Verträgen von Trainern gibt, befürwortet Eberl jedoch. Mit einer Ausnahme: „Ich finde es befremdlich, wenn solche Klauseln schon nach einem halben oder einem Jahr gezogen werden können.“ Zur Einordnung: Die Gladbacher hatten ihren Trainer Marco Rose 2019 per Klausel von RB Salzburg geholt und zwei Jahre später unter den gleichen Umständen an Borussia Dortmund verloren. Roses Nachfolger Adi Hütter kommt ebenfalls aufgrund einer Ausstiegklausel.

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