FT-Kurve CONCACAF Gold Cup

Große Geste beim Gold Cup-Finale | Gyökeres wählt Arsenal statt Freundin

Mexiko wird zum zehnten Mal Nordamerikameister und feiert den Titel mit besonderer Widmung. Unterdessen fährt Viktor Gyökeres einen radikalen Kurs bei seinem Wechsel zum FC Arsenal. FT mit der Presseschau vom Montag.

von Georg Kreul
2 min.
Die Presseschau vom 7. Juli @Maxppp

Schöne Geste beim Gold Cup

Die Klub-Weltmeisterschaft ist nicht der einzige Wettbewerb, der gerade in Nordamerika ausgetragen wird. In der Nacht zum heutigen Montag fand im texanischen Houston das Finale des CONCACAF Gold Cup zwischen den USA und Mexiko statt. Die beiden Länder richten kommendes Jahr gemeinsam mit Kanada die WM aus, lieferten sich aber auf dem Rasen die gewohnte Rivalität. Am Ende behielt Titelverteidiger Mexiko in einem hart umkämpften 2:1-Sieg die Oberhand und holte sich den zehnten Titel.

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In der vierten Minute ging die USA durch Ex-Bundesligaprofi Chris Richards früh in Führung, den zwischenzeitlichen Ausgleich feierte Raúl Jimenez mit einer Ehrung für seinen ehemaligen Teamkollegen Diogo Jota. Der Angreifer hielt ein Trikot mit der Nummer und dem Namen des in der vergangenen Woche verstorbenen Portugiesen hoch und imitierte Jotas Torjubel mit dem imaginären Controller in der Hand. „Er war während meiner zwei Jahre in Wolverhampton ein großartiger Teamkollege“, sagte Jiménez nach dem Spiel, „es ist wirklich hart, solche Nachrichten über jemanden zu hören, der einem so nahestand und ein guter Freund war.“ Die spanische Ausgabe von Fox würdigt die „besondere Widmung“ von Jimenez.

Gyökeres‘ Opfer für Arsenal

Viktor Gyökeres tut scheinbar alles, um seinen Wunschwechsel zum FC Arsenal möglich zu machen. Nicht nur, dass der Angreifer von Sporting Lissabon auf Geld verzichtet, um den Deal zu erleichtern. Auch im privaten Bereich ist der Schwede offenbar zu allem bereit. Denn inzwischen hat sich Gyökeres von seiner Freundin Inês Aguiar (26) zugunsten der Gunners getrennt. Somit hält den 27-Jährigen nach der Trennung nichts mehr zurück.

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Wie der ‚Record‘ mit Berufung auf eine Quelle aus dem Umfeld berichtet, wollte Gyökeres „sich nicht an Portugal binden, insbesondere weil er bereits entschieden hat, dass er in der nächsten Saison nicht mehr bei Sporting spielen wird“. Am Ende blieb dem Torjäger aber wohl nichts anderes übrig. Vor einigen Wochen kursierte in den sozialen Medien ein Video, in dem Aguiar Sporting-Fans versprach, ihren Freund davon zu überzeugen zu bleiben. Der Mann hat auf jeden Fall seine Prinzipien.

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