Frustrierte Franzosen in Barcelona | Sancho will nicht mehr zu United

von David Hamza
1 min.
Die Presseschau vom 7. Oktober @Maxppp

Beim FC Barcelona könnte der verpatzte Deadline Day nachhaltig für schlechte Stimmung sorgen. Luka Modric schwört Real Madrid die Treue und in England gehen die Spekulationen um die Zukunft von Jadon Sancho munter weiter. FT blättert sich durch die internationale Sportpresse.

Ungemütliche Wochen für Dembélé?

Auf Neuzugänge wartete man rund ums Camp Nou gegen Ende der Transferphase vergeblich. Dem FC Barcelona fehlten schlicht die finanziellen Mittel, um Wunschspieler wie Memphis Depay und Eric García an Land zu ziehen. Schuld waren die fehlenden Verkäufe. Ousmane Dembélé wollte Barça für 50 bis 60 Millionen Euro an Manchester United verkaufen, die Engländer waren nur zu einer Leihe bereit. Samuel Umtiti fand ebenfalls keinen neuen Klub. Dem französischen Weltmeister-Duo droht eine ungemütliche Saison, meint die ‚as‘. Auch die ‚Sport‘ berichtet, dass Ronald Koeman nicht auf Dembélé setzen wird, der Ex-Dortmunder sei kein Schlüsselspieler für den neuen Barça-Coach. Gut, dass das nächste Transferfenster schon in drei Monaten öffnet. Laut ‚Catalunya Ràdio‘ ist Dembélé weiterhin in Gesprächen mit Juventus Turin.

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Modric will nur Madrid

Einer, der sich bei seinem Klub pudelwohl fühlt, ist Luka Modric – und das seit mittlerweile acht Jahren. Und geht es nach dem 35-jährigen Kroaten, kommt auch kein neuer Verein mehr dazu. Modric will seine Karriere bei Real Madrid beenden, berichtet die ‚Marca‘. Für eine Verlängerung seines 2021 auslaufenden Vertrags sei der Spielmacher bereit, große Gehaltseinbußen zu akzeptieren.

Lese-Tipp BVB geht Toptalent vom Haken

United büßt Favoritenrolle ein

Jadon Sancho war bereit, sich in diesem Sommer Manchester United anzuschließen. Die Engländer ließen sich aber zu viel Zeit und wollten auch keine 120 Millionen Euro Ablöse zahlen. Uniteds zögerliche Haltung könnte die Pläne für einen zukünftigen Sancho-Transfer durchkreuzt haben. Wie der ‚Independent‘ unter Berufung auf Quellen aus dem Spielerumfeld berichtet, haben die Red Devils ihre Pole Position abgegeben. Als neue Favoriten nennt die Zeitung von der Insel den FC Liverpool und Bayern München. Einen Leistungsträger an den deutschen Rekordmeister zu verkaufen, schließt man beim BVB aber eigentlich aus. Den Spekulationen der englischen Yellow Press tut das auch wenige Tage nach Transferschluss keinen Abbruch.

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