Boateng-Berater legt nach: Heidenheims Verhalten „eine Frechheit“

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Jérôme Boateng FC Bayern München 2324 @Maxppp

Die nächste Episode in der Causa Jérôme Boateng. Berater Tolga Dirican meldet sich nun selbst mit deutlicher Kritik zu Wort.

Die Worte von Frank Schmidt erhitzen im Umfeld von Jérôme Boateng (35) weiter die Gemüter. Nachdem die ‚Bild‘ am heutigen Sonntag bereits berichtete, dass das Lager des vereinslosen Ex-Nationalspielers verwundert auf Aussagen des Trainers des 1. FC Heidenheim reagiert hat, meldet sich Boateng-Berater Tolga Dirican nun sogar selbst zu Wort.

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„Wir sind sehr verwundert über die Aussagen von Frank Schmidt. Sein Sportdirektor bat um ein Treffen – welches am 3. November dann auch stattgefunden hat! Jerome hat Heidenheim nie sein Wort gegeben und zu keiner Zeit sein Interesse an einem Wechsel dorthin hinterlegt“, lässt sich Dirican von der ‚Bild‘ zitieren.

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Der Berater fährt mit deutlicher Kritik fort: „Stattdessen hat Heidenheim ihn noch einladen wollen und um ihn gebuhlt. Dies nun so umzudrehen, als ob Heidenheim Jérôme absagt, ist eine Frechheit und skurril zudem.“

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Schmidt dementierte Boateng-Gerüchte

Was war passiert? In der vergangenen Woche wurde erstmals von einem Interesse von Heidenheim an Boateng berichtet. Trainer Schmidt wurde daraufhin mehrmals gebeten, Stellung zur Thematik zu beziehen. Auf der Pressekonferenz vor dem jüngsten Bundesliga-Spiel gegen den FC Bayern (4:2) erklärte der 49-Jährige dann: „Keine Ahnung, ich weiß von nichts. Mehr möchte ich dazu auch ehrlich gesagt nicht sagen. Ich war selbst überrascht, was ich da alles gelesen habe.“

Im Vorfeld der Partie gab Schmidt zudem zu Protokoll: „Wir haben junge, hungrige Spieler, die wir ausbilden und nach vorne bringen. Ich glaube, da würde er nicht ganz so gut reinpassen.“ Worte, die im Lager von Boateng gar nicht gut ankamen.

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