Ein neuer „La Pulga“ für Spanien | Countdown für Pjanic-Wechsel

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 25. Juni @Maxppp

Ein 15-Jähriger ruft in Spanien ein großes Medienecho hervor. Anthony Martial beherrscht nach seinem Hattrick die englischen Schlagzeilen und ein Tauschgeschäft zwischen Juventus Turin und dem FC Barcelona steht kurz vor dem Abschluss. FT blickt in die internationale Sportpresse.

Die Geburt des neuen La Pulga?

15 Jahre und 219 Tage – kein Akteur in La Liga war bei seinem Profidebüt jünger als Luka Romero. Der Teenager absolvierte bei der gestrigen 0:2-Niederlage seines Klubs RCD Mallorca gegen Real Madrid zwar nur sieben Minuten, doch diese reichten aus, um die Sportzeitungen in Ekstase zu versetzen. In seiner Heimat Argentinien wird der in Mexiko geborene Romero bereits als „mexikanischer Messi“ gefeiert. Die argentinische ‚Olé‘ freut sich über das Debüt des neuen „La Pulga“, in Anlehnung an Lionel Messis Spitznamen (übersetzt „der Floh“). Im Gespräch mit der ‚as‘ kündigt Mallorca-Coach Vicente Moreno an: „Über Luka Romero wird viel geredet werden.“

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Die Martial-Explosion

Seit 2015 schnürt Anthony Martial bereits die Schuhe für Manchester United. Doch so richtig angekommen ist der 24-Jährige erst in dieser Saison, seiner statistisch bislang besten Spielzeit. In der englischen Presse wird der Franzose nach seinem Hattrick beim gestrigen 3:0-Sieg über Sheffield United über den grünen Klee gelobt. „On fire“ war der Franzose laut dem ‚Daily Mirror‘ und zahlte Solskjaers Vertrauen zurück. Der ‚Daily Star‘ schwärmt von Martials „magischem Ballgefühl“. Es war übrigens der erste Dreierpack eines Red Devil seit 2013. Laut der ‚Sun‘ wird der Franzose, der mittlerweile bei 19 Saisontreffern steht, „zum Stürmer, den sich Ole Gunnar Solskjaer ersehnt hat“.

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Countdown für den Pjanic-Arthur-Deal

Miralem Pjanics Transfer von Juventus Turin zum FC Barcelona rückt immer näher. Laut der Titelstory der in Barcelona ansässigen ‚Sport‘ könnte der Deal bereits innerhalb der nächsten 48 Stunden abgeschlossen werden. Mündlich sind sich fast alle Beteiligten einig, doch für den Bosnier soll im Gegenzug Mittelfeldspieler Arthur den entgegengesetzten Weg antreten. Der Brasilianer zögert derzeit noch mit seiner endgültigen Zusage. Die ‚Sport‘ geht jedoch davon aus, dass die Verhandlungen ohne Nebengeräusche zum Abschluss kommen.

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