In Spanien ist die Stimmung gedrückt, Nachbar Portugal ist dagegen nur kurz geschockt und in Feierlaune. Romelu Lukaku will unterdessen nicht zurück nach London. Die FT-Presseschau.
Spanien in Sorge
In Spanien macht sich die Angst breit. Nach der 1:2-Schlappe gegen die Schweiz in der Nations League ist die Sorge groß, dass die Iberer nicht rechtzeitig in WM-Form kommen. Es bleiben „60 Tage, um aufzuwachen“, titelt die ‚Marca‘. Bis zum Startschuss in Katar gebe es „noch einiges zu verbessern“.
Portugal schockt doppelt
Besser als die Spanier machte es der Nachbar und Gruppengegner aus Portugal. In Tschechien siegten Cristiano Ronaldo und Co. mit 4:0. „Das Beste kommt erst noch”, blickt die ‚A Bola‘ auf den letzten Spieltag gegen Spanien voraus: Dann geht es im direkten Duell um den Gruppensieg. Für einen Schreckmoment sorgte Ronaldo, dessen Nase von Tschechiens Torwart Tomas Vaclik mit der Faust erwischt wurde und blutüberströmt behandelt werden musste. Der ‚Corriere dello Sport‘ sah eine „Schock-Kollision“.
Lukaku will bleiben
Romelu Lukaku hat eine Entscheidung getroffen. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ titelt, dass der belgische Sturmtank bei Inter Mailand bleiben und nicht zum FC Chelsea zurückkehren will. Lukaku, im Sommer 2021 für 113 Millionen Euro von Inter zu Chelsea transferiert, ist an seinen Ex-Verein allerdings nur ausgeliehen. Und eine Kaufoption gibt es nicht. Der 29-Jährige will nach der baldigen Rückkehr von seiner Verletzungspause deshalb eifrig Argumente für einen festen Transfer sammeln.
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