Union: Geringe Chancen bei Awoniyi

Union Berlin versucht trotz geringer Erfolgsaussichten, die Zusammenarbeit mit Leihspieler Taiwo Awoniyi zu verlängern. „Nichts ist ausgeschlossen, aber vom Grundsatz her ist es alles andere als wahrscheinlich. Wir sind darauf angewiesen, dass der Verein, der ihn hat, das Ganze mitgeht. Es ist eine schwierige Geschichte, bei der ich nicht absehen kann, was sich entwickelt und nicht entwickelt“, zitiert der ‚kicker‘ Unions Sportchef Oliver Ruhnert. Hoffnung macht dem 49-Jährigen jedoch die Tatsache, dass sich Awoniyi „bei uns sauwohl“ gefühlt hat.
Vertraglich gebunden ist der 23-jährige Nigerianer noch bis 2023 an den FC Liverpool. Erschwerend kommt für die Köpenicker hinzu, dass der Stürmer für die nächste Saison eine Arbeitserlaubnis in England erhalten hat und somit auch finanziell deutlich besser aufgestellte Klub um Awoniyi buhlen könnten. Möglich, dass deshalb mit Petar Musa ein anderer Leihstürmer eine dauerhafte Zukunft in Berlin hat. Auch der 23-jährige Kroate fühlte sich dem Bericht zufolge äußerst wohl bei den Eisernen. Problem ist auch hier das Geld, obwohl Union ein Matching Right besitzt und somit Offerten anderer Klubs einsehen kann.
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