Werder: Fritz will zweiten Fall Füllkrug vermeiden

von Martin Schmitz - Quelle: kicker
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Clemens Fritz im Stadion @Maxppp

Erst am gestrigen Dienstag erklärte Marvin Ducksch, dass er sich einen Abgang von Werder Bremen auch noch kurz vor Transferschluss vorstellen kann, dies ist aber nicht im Sinne des Vereins. Das erklärt Sportchef Clemens Fritz gegenüber dem ‚kicker‘: „Es ist nicht unser Interesse, am letzten Tag vor Transferschluss noch jemanden abzugeben. Sicherlich müssen wir uns mit dem Thema beschäftigen, falls der Fall doch eintreten sollte. Aktuell ist das aber nicht absehbar.“ Ducksch hatte ein Angebot aus Saudi-Arabien bestätigt und kundgetan, dass er sich nicht vorstellen könne, dass Werder ihm auch kurz vor dem Ende des Transferfensters keine Steine in den Weg legen würde.

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Gänzlich ausschließen möchte Fritz ein derartiges Szenario zwar nicht, es müssten aber definitiv alle Voraussetzungen stimmen, damit Werder einen späten Abgang eines Leistungsträgers zulässt. „Wir werden nur jemanden so kurzfristig abgeben, wenn wir auch einen adäquaten Ersatz haben“, so der 43-Jährige. Das gelte insbesondere für die Offensive, einen vergleichbaren Fall zu Niclas Füllkrug (31) soll es nicht geben. Der DFB-Stürmer verließ die Bremer im vergangenen Sommer am Deadline Day – die spontane Leihe von Rafael Borré (28) erwies sich als kein guter Griff für Werder.

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