Fabian Rieder zählt zu den spannendsten Spielern der Schweizer Super League. Der FC Bayern hat Notiz genommen.
Bayern Münchens Chefscout Pirmin Schwegler war am 7. August beim Schweizer Topspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Basel (0:0) Tribünengast. Schnell kursierten Gerüchte, dass der Berner Fabian Rieder der Grund des Besuchs war.
Die Tageszeitung ‚Blick‘ legt sich nun fest: Die Bayern haben „ernsthaftes“ Interesse am 20-jährigen Mittelfeldspieler. Auch Real Madrid soll ein Auge auf Rieder geworfen haben, selbiges gelte für Olympique Lyon, Atalanta Bergamo, Udinese Calcio und den FC Turin.
„Bayern eine Liga zu hoch“
Mit dem Bayern-Interesse konfrontiert gibt sich Rieder aber zurückhaltend. „Grundsätzlich sind das Spekulationen. Aber ich glaube, Bayern München ist eine Liga zu hoch für mich. Oder zwei Ligen.“
Rieder stammt aus der Berner Jugend und ist längst eine feste Größe der Profimannschaft. In der vergangenen Saison kam der Schweizer U21-Nationalspieler zu 30 Einsätzen (zwei Tore, acht Assists). In der laufenden Runde sammelte Rieder schon vier Scorerpunkte in fünf Partien. Sein Vertrag in Bern ist noch bis 2025 datiert.
FT-Meinung
ScoutingDass die Bayern Notiz von einem aufgehenden Stern des Schweizer Fußballs nehmen, ist höchst wahrscheinlich. Dass sie sich aber noch in diesem Sommer um einen Transfer bemühen, eher fraglich. Perspektivisch kann Rieder eine Option werden – eventuell auch mit umgehender (Rück-)Leihe.
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