BVB-Zukunft: Der Plan mit Süle, Malen, Brunner und Co.

von Dominik Schneider - Quelle: Sport Bild
2 min.
Sebastian Kehl im Signal-Iduna-Park @Maxppp

Bei der Meisterschaft hat Borussia Dortmund in der laufenden Saison wohl kein Wörtchen mehr mitzureden. Damit das in Zukunft wieder anders aussieht, planen die Verantwortlichen des BVB bereits den Kader für die kommende Spielzeit.

Für Sebastian Kehl stehen extrem geschäftige Woche auf dem Programm. Auf dem Winter-Transfermarkt hat der Sportdirektor von Borussia Dortmund mit den Leihverpflichtungen von Jadon Sancho (23/kam von Manchester United) und Ian Maatsen (21/kam vom FC Chelsea) ein paar Baustellen im Kader notdürftig geflickt.

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Dass einer der beiden Profis auch in der kommenden Spielzeit noch in Dortmund aufläuft, ist nicht besonders wahrscheinlich. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, ist die Kaufoption bei Maatsen für den BVB zu hoch. Der Linksverteidiger würde 35 Millionen kosten. Sancho müsste Kehl sogar zum Rekordeinkauf machen und 47 bis 58 Millionen Euro auf den Tisch legen. Zudem wären die Dortmunder darauf angewiesen, dass Sancho auf eine Menge Gehalt verzichtet.

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Rechtsverteidiger könnten bleiben

Mit Marius Wolf (28) und Mateu Morey (23) laufen die Verträge zweier Rechtsverteidiger im Sommer aus. Beide Akteure stehen „unter Beobachtung“, schreibt die Boulevard-Zeitung. Eine Verlängerung ist nicht ausgeschlossen. Das hat auch damit zu tun, dass mit Thomas Meunier ein weiterer Außenverteidiger für die rechte Seite vor dem Wechsel zu Trabzonspor steht. Der 32-Jährige selbst soll unbedingt auf einen Wechsel noch in dieser Woche pochen.

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Definitiv bleiben soll dem Bericht zufolge Niklas Süle. Der 28-Jährige geriet zuletzt erneut aufgrund von offensichtlichen Defiziten im Fitnessbereich in die Kritik. Der BVB will dem Innenverteidiger aber wieder in die Erfolgsspur helfen und den bis 2026 datierten Arbeitsvertrag keinesfalls frühzeitig beenden, heißt es weiter.

Causa Brunner

Dann gibt es da noch Paris Brunner. Der Youngster gilt als Problemkind mit enormen Fähigkeiten. Unklar ist, ob die Borussia sich mit dem Vater und Berater des Toptalents auf eine Vertragsverlängerung einigen kann. Laut ‚Sport Bild‘ verlangt die Spielerseite mehr als 500.000 Euro Jahresgehalt. Zudem soll es bereits Gespräche mit einem italienischen Erstligisten gegeben haben.

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Um jeden Preis wollen Kehl und seine Kollegen den 17-Jährigen nicht halten. Allerdings hat der BVB Brunner auch nach einer Suspendierung im vergangenen Jahr wieder rehabilitiert und nach der erfolgreichen U17-WM in den Profikader beordert. Mit erhöhtem Gehalt bei mehr und mehr Profieinsätzen will man Brunner zur Unterschrift unter einen langfristigen Vertrag bringen. Es bleibt abzuwarten, ob das am Ende tatsächlich ausreicht.

Malen-Abgang nur bei Top-Angebot

Etwas klarer ist die Sicht auf Donyell Malen (25). Obwohl es Gerüchte über einen möglichen Abschied des niederländischen Flügelstürmers gab, spielt Malen in der Kaderplanung weiterhin eine wichtige Rolle. Nur bei einem „gut dotierten Kaufangebot“ wäre ein Abgang im Sommer vorstellbar. Andernfalls wird Malen auch weiter für die Dortmunder auf Torejagd gehen.

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