85 Millionen für Rashford: Ten Hag reagiert auf PSG-Interesse

von Dominik Schneider - Quelle: The Mirror
1 min.
Erik ten Hag (r.) gibt Marcus Rashford (l.) taktische Anweisungen @Maxppp

Paris St. Germain wird im Sommer auf dem Transfermarkt aus dem Vollen schöpfen können. Wenn Kylian Mbappé den Klub verlässt, ist Budget frei. Ein Transferziel der Pariser soll Marcus Rashford von Manchester United sein.

Der sich anbahnende Abgang von Kylian Mbappé (25) zu Real Madrid wird den Verantwortlichen bei Paris St. Germain in puncto Kaderplanung neue Möglichkeiten eröffnen. Um den hohen Qualitätsverlust aufzufangen, schielen die Franzosen offenbar in Richtung Manchester.

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Laut dem ‚Mirror‘ plant PSG, ein Angebot für Marcus Rashford (26) abzugeben. Zur Eröffnung der Verhandlungen schwebe dem Edelklub aus der Stadt der Liebe eine Offerte in Höhe von umgerechnet 85 Millionen Euro vor. Den Parisern sei allerdings bewusst, dass United das Eigengewächs mit bis zu 120 Millionen Euro – und damit deutlich höher – bewertet.

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Dass United überhaupt schwach wird, ist eher unwahrscheinlich. Nicht nur, weil Rashford als sogenannter Homegrown Spieler einen wichtigen Status innehat, um bei der Kaderregistrierung alle Regeln einzuhalten. Der Stürmer ist auch absolute Identifikationsfigur und Publikumsliebling bei den Red Devils.

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Ten Hag spricht über Gerüchte

Trainer Erik ten Hag sieht Rashford außerdem als wichtigen Bestandteil der United-Zukunft. Auf der heutigen Pressekonferenz zum Spiel gegen den FC Liverpool (Sonntag, 16:30 Uhr) wurde der Niederländer zu den Berichten über das PSG-Interesse an seinem Schützling befragt. Von einem Verkauf seines Torjägers wollte ten Hag nichts wissen: „Wir haben in der letzten Saison nicht für vier Jahre mit ihm verlängert, um ihn im Sommer zu verkaufen.“

Rashford hatte die Laufzeit seines Kontrakts im Juli vergangenen Jahres bis 2028 ausgedehnt. Im Zuge dessen wurde das Gehalt auf umgerechnet 410.000 Euro pro Woche angehoben. Mit einem Wechsel zu PSG könnte Rashford seine Bezüge sicherlich noch weiter aufbessern. Sein Trainer sieht das jedoch nicht kommen: „Er sollte Teil dieses Projekts sein. Das ist kein Thema, über das wir sprechen.“

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