Messi vs. Ronaldo – der Saisonstart im Vergleich

von Dominik Schneider
2 min.
Ronaldo ist bislang treffsicherer als Messi @Maxppp

Im Sommer beherrschten zwei Transfers die Schlagzeilen der Sportpresse. Lionel Messi wechselte zu Paris St. Germain und Cristiano Ronaldo feierte seine Rückkehr zu Manchester United. FT zieht ein vorläufiges Fazit.

In einem verrückten Transfersommer wechselten die beiden größten Spieler der aktuellen Generation den Verein. Ein Szenario, das niemand für möglich hielt, trat ein: Lionel Messi (34) verließ den FC Barcelona nach 21 Jahren und schloss sich Paris St. Germain an. Dort traf La Pulga auf eine Mannschaft voller Stars, die endlich den Champions League-Titel in die französische Hauptstadt holen soll.

Unter der Anzeige geht's weiter

Etwas romantischer, aber nicht weniger spektakulär, gestaltete sich die Rückkehr von Cristiano Ronaldo zu Manchester United. Der Portugiese flirtete lange mit dem Erzrivalen Manchester City und schloss sich am Ende des Transferfensters doch wieder den Red Devils an, wo der inzwischen 36-Jährige einst zum Weltklassespieler heranreifte.

Lese-Tipp Mbappé-Entscheidung unumstößlich

Ronaldo ohne Eingewöhnungszeit

Die Anfangszeit in den neuen Klubs hätte für beide Torjäger nicht unterschiedlicher laufen können. Ein Tor blieb Messi bislang verwehrt. Eine ungewöhnliche Situation für den Argentinier, der Ladehemmungen normalerweise nicht kennt. Trainingsrückstand und die Anpassung an ein neues Team, eine neue Liga und einen neuen Trainer scheinen der Grund für die momentane Flaute zu sein. Allerdings gehört zur ganzen Wahrheit, dass Messi schon dreimal Aluminium traf – das nötige Glück fehlt dem Dribbelkünstler also auch.

Unter der Anzeige geht's weiter

Anders sieht es bei CR7 aus. Der Stürmer erzielte vier Tore in drei Spielen und trug maßgeblich zum Erfolg von Manchester United bei. Anlaufschwierigkeiten wie Messi in Paris kennt Ronaldo nicht. Allerdings lief der Angreifer auch schon von 2003 bis 2009 für United auf. Der Publikumsliebling legt einen exzellenten Start hin und stellt seinen ewigen Widersacher im Kampf um den Ballon d’Or und den Golden Boot in den Schatten.

Statistik mit Aussagekraft

Im Gegensatz zu Messi bei PSG wirkt Ronaldo schon sehr gut in das Spiel von United integriert. Mit 2,3 Schüssen pro Spiel liegt Messi deutlich unter dem Wert von Ronaldo, der 4,3 Schüsse pro Spiel abliefert. Die Torquote spricht höchstwahrscheinlich auch deshalb für Ronaldo.

Unter der Anzeige geht's weiter

Es lässt sich resümieren, dass der Saisonstart klar an CR7 geht. Doch die Spielzeit hat erst vor wenigen Wochen begonnen. Messi abzuschreiben wäre verfrüht und aufgrund seiner Leistungen aus der Vergangenheit voreilig. Sobald der Knoten beim Argentinier platzt, ist ihm auch im Fernduell mit Ronaldo alles zuzutrauen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter