Max Eberl liebäugelt nicht erst seit seinem Ende bei RB Leipzig mit einem Wechsel zum FC Bayern. Der Rekordmeister hatte schon vor einigen Wochen beim Bundesliga-Rivalen angefragt.
Die Freistellung von Max Eberl bei RB Leipzig sowie sein möglicherweise bevorstehendes Engagement beim FC Bayern beherrscht weiterhin die Medienlandschaft. Dass der Sportfunktionär seit längerem ein Thema an der Säbener Straße ist, hat in Leipzig offensichtlich niemanden überrascht.
Laut ‚Sport Bild‘ erreichte die Sachsen bereits vor Wochen eine Gesprächsanfrage aus München. Grund dafür sei die Personalie Eberl gewesen. Die darauffolgende Berichterstattung und das fehlende Bekenntnis Eberls zu den Roten Bullen brachten das Fass dann zum Überlaufen. In der Folge wurde der Sport-Geschäftsführer von seinen Aufgaben entbunden.
Der Boulevard-Zeitung zufolge hatten die Bayern Eberl auch schon vor einer ganzen Weile Interesse signalisiert. Dementsprechend lag dem Funktionär wenig daran, sich an seinem Job in Leipzig festzuklammern. Die Gespräche zu Eberls Aus verliefen laut ‚Sport Bild‘ „emotionslos“.
Nachfolge bei RB offen
Wer in die Fußstapfen von Eberl tritt, ist aktuell unklar. Beim Champions League-Teilnehmer beschäftigt man sich offenbar mit mehreren Szenarien. Eine Option wäre, dass Sportdirektor Rouven Schröder künftig alleine die Verantwortung im sportlichen Bereich übernimmt.
Dies ist dem Bericht zufolge genau so realistisch wie eine mögliche Umstrukturierung ohne Schröder und mit Mario Gomez in verantwortlicher Position. Der ehemalige Nationalspieler bekleidet die Position des Technischen Direktors bei Red Bull Soccer International, übergreifend für die Standorte Leipzig, New York und Brasilien.
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