„Da droht etwas“: Eberl deutet Nkunku-Abschied an

von Niklas Scheifers
1 min.
Max Eberl vor dem Leipziger Vereinswappen @Maxppp

Max Eberl präsentierte sich am heutigen Freitag erstmals der Öffentlichkeit als neuer Sportchef von RB Leipzig. Zur Sprache kamen auch zwei der wichtigsten Leipziger Personalien: Christopher Nkunku und Konrad Laimer.

Angeblich steht ein Wechsel von Christopher Nkunku (25) zum FC Chelsea schon fest. Einhelligen Medienberichten zufolge soll der Offensivstar von RB Leipzig, der im Sommer per Ausstiegsklausel gegen 60 Millionen Euro Ablöse wechseln kann, einen Vorvertrag mit den Blues geschlossen haben. Nun hat Leipzigs neuer Geschäftsführer Sport Max Eberl bei seiner Vorstellung das Wort zu Nkunku ergriffen.

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„Bei Christo kann ich noch nichts bestätigen“, begann der neue starke Mann sein Statement, räumte dann aber unumwunden ein: „Dass da sehr großes Interesse besteht und viel mit uns gesprochen wird, das ist so. Dementsprechend droht da etwas.“ Das klingt dann doch stark nach bevorstehendem Abschied, ansonsten wäre Eberls Zungenschlag wohl ein anderer gewesen.

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„Sehr, sehr, sehr geringe“ Chance bei Laimer

Bei Konrad Laimer (25) ist die Sachlage ähnlich. Auch der österreichische Mittelfeldmann soll bereits bei einem Topklub – dem FC Bayern – im Wort stehen. „Ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr, sehr gering ist“, sagte Eberl zu einem Laimer-Verbleib, der eine Vertragsverlängerung bedingen würde. Aber: „Vielleicht gibt es ja einen emotionalen Ansatz. Entschieden hat er sich noch nicht, so wie ich das verstanden habe.“

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Eberl weiß um Laimers sportliche Bedeutung für seinen neuen Arbeitgeber. Ganz will er die Hoffnung auf eine verlängerte Zusammenarbeit nicht begraben: „Wenn es nur ein Prozent wäre, dann würde ich um dieses eine Prozent fighten.“ Allzu große Hoffnungen sollten sich die Anhänger aber auch in diesem Fall nicht machen.

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