Top-Budget: Bochum plant direkten Wiederaufstieg

Der VfL Bochum muss nach vier Jahren in der Bundesliga den Abstieg in die Zweitklassigkeit hinnehmen, plant allerdings mit einem schnellen Comeback. Wie die ‚Bild‘ berichtet, stellt sich der Klub aktuell bereits „auf allen Ebenen für die Bundesliga-Rückkehr“ auf. Zwar müsse der Etat des Revierklubs von aktuell 41 Millionen Euro deutlich auf bis zu 25 Millionen gesenkt werden. Dieser ist allerdings vergleichbar mit dem des 1. FC Köln in dieser Spielzeit, der als Tabellenzweiter des Unterhauses kurz vor dem Aufstieg steht.
Die Gehälter des VfL sinken auf etwa die Hälfte. Bis auf Innenverteidiger Ivan Ordets (32) besitzen alle Verträge, die nicht auslaufen, auch nach dem Abstieg Gültigkeit. Einige Leistungsträger kann der Klub zu guten Konditionen verkaufen, um mit Coach Dieter Hecking und einer neuen Philosophie die kommende Saison anzutreten. Laut der Boulevardzeitung steht in Bochum ein XXL-Umbruch mit bis zu 30 Kaderbewegungen an. Die Mannschaft soll demzufolge extrem verjüngt werden und Sportchef Dirk Dufner zukünftig mehr auf die eigene Jugend setzen.
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