Gladbach - Real: So könnten sie spielen

von Remo Schatz
1 min.
Marco Rose (l.) und Borussia Mönchengladbach treffen auf Zinedine Zidanes Real Madrid @Maxppp

Vier Jahre lang musste man am Niederrhein auf die Champions League-Rückkehr warten. Dass man nun gegen Real Madrid ohne Fans antreten muss, ist mehr als nur ein kleiner Wermutstropfen. Gladbach-Trainer Marco Rose hat in puncto Aufstellung die Qual der Wahl.

In der Saison 2016/17 war nach der Gruppenphase Schluss. Wie damals mit dem FC Barcelona und Manchester City wurden die Fohlen auch in diesem Jahr in eine Hammergruppe gelost. Nach dem Auftakt gegen Inter Mailand (2:2) kommt es heute zum Showdown gegen Real Madrid.

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Die Favoritenrolle liegt dabei klar bei den Spaniern – aber auch der Druck. Zwar konnten die Königlichen am Wochenende den Clásico gegen Barça gewinnen (3:1), beim ersten Champions League-Spiel gegen Shakhtar Donetsk setzte es aber zuhause eine peinliche Niederlage (2:3). Im Borussia-Park muss daher für Zinedine Zidane nichts anderes als ein Sieg her.

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„Ich habe größten Respekt vor seinem Lebenswerk. Seine Ruhe, seine Klarheit zeichnen ihn aus“, gab sich Gladbach-Trainer Marco Rose auf der gestrigen Pressekonferenz fast schon ehrfürchtig. Dennoch will Rose mit einem Sieg die Real-Krise weiter verschärfen. Personell kann er aus dem Vollen schöpfen: „Wir haben aber alle Jungs, die zuletzt dabei waren, an Bord.“

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In den vergangenen Wochen hat sich dabei eine erste Elf herauskristallisiert. Die besten Spiele legte der Bundesligist im 4-2-3-1 hin, dementsprechend wird Rose wohl auch gegen den 13-fachen Champions League-Sieger auf eine Viererkette vertrauen. Gegen Inter kam noch Breel Embolo im offensiven Zentrum zum Einsatz. Gegen Real wäre aber alles andere als Kapitän Lars Stindl auf der Zehn eine Überraschung.

Die Aufstellungen

Borussia Mönchengladbach

Real Madrid

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