Bayerns Plan mit Neuer – Preisschild für Urbig
Seit mehr als 13 Jahren hütet Manuel Neuer das Tor des FC Bayern. Längst rüsten sich die Münchner für die Zeit danach.

Angesichts der 38 Jahre von Platzhirsch Manuel Neuer muss man beim FC Bayern auch an die Zukunft im Tor denken. Der Vertrag des Kapitäns läuft am Saisonende aus. Wie ‚Sky‘ berichtet, sollen noch in diesem Kalenderjahr Gespräche über eine weitere Verlängerung starten.
Neuer selbst hatte sich zuletzt alle Optionen – von Karriereende bis weiterer Saison in München – offen gelassen. Sein designierter Nachfolger zwischen den FCB-Pfosten steht Gewehr bei Fuß: Der langzeitverliehene Alexander Nübel (28), der spätestens 2026 vom VfB Stuttgart zurückkehren soll und dann als Nummer eins eingeplant ist. Ob es dazu aber überhaupt eines Tages kommt, bleibt weiter unklar. Zu schnelllebig ist das Geschäft.
Naturgemäß müssen sich die Bayern auch mit anderen jüngeren Keepern beschäftigen. ‚Sky‘ nennt in diesem Zusammenhang die niederländische Nummer eins Bart Verbruggen (22) von Brighton & Hove Albion sowie Jonas Urbig (21) vom 1. FC Köln.
Urbig-Wechsel im Sommer wahrscheinlich
Der deutsche U21-Nationalkeeper wird schon länger von den Münchnern beobachtet. Die ‚Sport Bild‘ berichtete bereits von ersten Gesprächen. ‚Sky‘ zufolge ist ein Wechsel im Sommer 2025 wahrscheinlich – eine Verlängerung über 2026 hinaus nicht geplant. Urbig besäße „Top-Optionen im In- und Ausland“. Als Preis nennt der Bezahlsender fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Das wäre für die Bayern ein Schnäppchen.
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