Werner-Berater rechtfertigt frühen Wechsel

Timo Werner wird zum 1. Juli beim FC Chelsea aufschlagen und sein Engagement bei RB Leipzig nicht um zwei Monate verlängern, um im August die Champions League-Saison mit den Sachsen zu beenden – eine Entscheidung, die nicht überall gut ankam. Werner-Berater Karlheinz Förster äußert sich nun gegenüber ‚Sport1‘: „Was mich ärgert ist, dass Timo jetzt in eine Ecke gestellt und als schlechter Sportsmann dargestellt wird, der seine Teamkollegen im Stich lässt.“ Das sei nicht der Fall, Förster müsse „ganz klar widersprechen und da kann ich dem, was Oliver Mintzlaff gestern vor dem Spiel gesagt hat, nur beipflichten.“

Der Spielerberater erklärt: „Es wäre für Timo alles andere als ein guter Start bei seinem neuen Klub gewesen, wenn er nach dem Urlaub erst noch für die Vorbereitung und die Champions League nach Leipzig hätte zurückzukehren sollen. Daher war es die gemeinsame Abstimmung von allen Beteiligten – und nicht allein Timos Entscheidung – dass Timo zum 1.7. zu Chelsea wechselt, und nicht erst Mitte oder gar Ende August.“ Der FC Chelsea zahlt eine Ablösesumme von 53 Millionen Euro, Werner erhält bei den Londonern einen Vertrag bis 2025.