Kolo Muani schon PSG-Flop | 55 Millionen für die Joãos

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Randal Kolo Muani hält noch nicht das, was man sich bei PSG von ihm versprochen hatte. Derweil will der FC Barcelona zwei Leihspieler zum Schnäppchenpreis verpflichten. FT mit dem Blick in die internationale Presselandschaft.

Kolo Muani enttäuscht

Was war das für ein Theater am 1. September um Randal Kolo Muani. Eintracht Frankfurt hatte dem Transfer zu Paris St. Germain schon eine Abfuhr erteilt, um dann eine allerletzte Offerte aus der französischen Hauptstadt doch abzunicken. 95 Millionen Euro Ablöse flossen in die Mainmetropole, während der bockige Stürmer seinen Willen bekam und sich Mbappé und Co. anschloss.

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Für das Geld und den Stress hat PSG bislang aber doch ziemlich wenig von Kolo Muani zurückbekommen. „Maxi-investissement, mini-rendement“, betitelt die Tageszeitung ‚Le Parisien‘ ihre Bilanz des 95-Millionen-Deals. Zu Deutsch: „Maximale Investition, minimaler Ertrag.“ Sieben Tore in 17 Saisonspielen lesen sich zwar nicht grundfalsch, sind aber auch alles andere als eine Fabelquote. Kolo Muani habe „eine Reihe enttäuschender Leistungen gezeigt“ und „Mühe, Gefahr auszustrahlen“. Man hatte sich mehr versprochen am Eiffelturm.

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„Offensiva João“

João Cancelo und João Félix hingegen haben gehalten, was sich der FC Barcelona mit den portugiesischen Leihspielern ausgemalt hatte. Sowohl der Außenverteidiger als auch der Offensivmann präsentieren sich seit Wochen in guter Form und sollen langfristig an den Verein gebunden werden. „Offensiva João“ nennt ‚Mundo Deportivo‘ den Plan der Katalanen, sowohl mit Manchester City als auch mit Atlético Madrid frühzeitig in die Gespräche zu gehen.

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Die Preisvorstellungen kommen in diesem Zuge doch recht optimistisch daher: Cancelos mutmaßliche Ablöse von 25 Millionen Euro wolle Barça noch einmal deutlich auf 15 Millionen Euro drücken – recht wenig für einen Mann mit Weltklasse-Anlage. Und ob die Blaugrana den Preis für Félix von 80 auf 40 Millionen Euro runterhandeln können, erscheint im ersten Moment ebenfalls fraglich. Mögen die Transfer-Gespräche beginnen.

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