Mbappé macht Probleme | Fat Shaming in England

von Matthias Rudolph
1 min.
Die Presseschau vom 20. Februar @Maxppp

Kylian Mbappé sorgt schon vor seiner Ankunft in Madrid für Sorgenfalten. Pep Guardiola und Oliver Glasner halten derweil die englische Presselandschaft auf Trab. FT präsentiert die internationalen Schlagzeilen des Tages.

Mbappé-Problem am Horizont

Die Fans in Madrid sind schon elektrisiert. Alles wartet in der spanischen Hauptstadt nur noch auf die offizielle Verkündung der Verpflichtung von Kylian Mbappé. Ganz ohne Nebengeräusche geht der Deal nun aber wohl doch nicht über die Bühne, denn es bahnt sich ein Interessenskonflikt an. Die ‚as‘ titelt: „Mbappé, das erste Problem ist in Sicht“.

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Hintergrund sind die anstehenden Olympischen Spiele in Paris im kommenden Sommer. Frankreich möchte Mbappé in den Kader seiner Auswahl berufen, die vom 24. Juli bis zum 9. August vor heimischem Publikum um die Gold-Medaille kämpfen wird. In Madrid ist man von diesem Plan wenig begeistert, steht zur gleichen Zeit doch die Vorbereitungstour in den USA auf dem Plan. Ihren spektakulären Neuzugang wollen die Königlichen bei der Reise natürlich unbedingt an Bord haben. Wer sich am Ende wohl durchsetzt?

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Fat Shaming auf der Insel

Pep Guardiola und Kalvin Phillips – gepasst hat das nicht. Nach seinem Leihwechsel von Manchester City zu West Ham United im Januar beschwerte sich der Mittelfeldspieler über seinen Ex-Trainer. Guardiolas Worte über Phillips’ Fitnessprobleme nach der WM in Katar waren beim englischen Nationalspieler gar nicht gut angekommen. Mittlerweile hat sich Guardiola dafür entschuldigt. Die ‚Sun‘ titelt plakativ: „Fat Shame“. Der ‚Daily Express‘ mag es heute etwas seriöser und berichtet: „Pep entschuldigt sich bei Kal für seinen Body talk“. Damit sollte die Sache gegessen sein.

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Glasner-Wortspiele

Oliver Glasner ist gestern mit einem 1:1-Unentschieden in sein Abenteuer Premier League gestartet. Auswärts gegen den FC Everton holte der ehemalige Bundesliga-Trainer mit seinem neuen Klub Crystal Palace zumindest mal seinen ersten Zähler auf der Insel. Der ‚Daily Express‘ sieht das eher positiv und bemerkt: „Das Glas ist halb voll“. Bei der ‚Sun‘ bewertet man die Punkteteilung ein wenig anders: „Das Glas ist halb leer“. So unterschiedlich können die Perspektiven sein.

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