Bayer-Boss sichert Alonso die Freigabe zu

von Niklas Scheifers - Quelle: Ben Jacobs
1 min.
Xabi Alonso bei seinem Debüt als Trainer von Bayer Leverkusen @Maxppp

Xabi Alonso empfiehlt sich mit toller Arbeit für Real Madrid und Co. Sollte der Spanier Bayer Leverkusen nach der Saison verlassen wollen, darf er das auch.

Erfolgstrainer Xabi Alonso wurde von höchster Stelle die Freigabe für einen Klubwechsel in Aussicht gestellt. „Am Ende des Tages werden wir niemanden zwingen zu bleiben, wenn er nicht bleiben will“, kündigte Werksklub-Geschäftsführer Fernando Carro auf Nachfrage des Sportjournalisten Ben Jacobs an.

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Man wolle stattdessen sicherstellen, „dass sich Alonso bei uns so glücklich und wohl fühlt, dass er wirklich bleiben will. Das ist unser Ziel.“ Abgeschrieben hat man einen Verbleib des Übungsleiters offenkundig noch nicht. Beim Bundesliga-Spitzenreiter setzt man auf den Wohlfühlfaktor. Ein Wechselverbot gibt es nicht.

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Keine Ausstiegsklausel vorhanden

Carro und Co. werden Alonso, wie es branchenüblich heißt, keine Steine in den Weg legen. Zwar erfordert der Ausstieg aus dem noch bis 2026 datierten Vertrag mit Sicherheit einen finanziellen Gegenwert. Festgeschrieben ist dieser allerdings nicht, wie der Klub-CEO betont: „Nein, eine Klausel brauchst du da nicht.“

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Die Leverkusener können Alonsos Ablöse somit frei verhandeln, werden aber – so sind Carros Worte zu deuten – dabei nicht bis zum Äußersten gehen. Real Madrid gilt als Favorit, soll den ehemaligen Weltklasse-Mittelfeldspieler schon als Wunschlösung auserkoren haben – vorausgesetzt, Carlo Ancelotti räumt seinen Posten im Sommer. Geld dürfte bei den Königlichen dann keine Rolle spielen.

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