Angeblich hängt Mats Hummels‘ Zukunft bei Borussia Dortmund von Edin Terzic ab. Der Cheftrainer will von einem vermeintlichen Konflikt aber nichts wissen.
Hängt Mats Hummels bei Borussia Dortmund noch ein Jahr dran? Dem Vernehmen nach sinken die Chancen auf eine Verlängerung des nur noch bis zum Sommer gültigen Arbeitspapieres, sofern Edin Terzic bei Schwarz-Gelb im Amt bleibt. Immerhin hatte der Weltmeister von 2014 zuletzt kein leichtes Standing unter dem Chefcoach.
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Im morgigen Champions League-Rückspiel (21 Uhr) gegen die PSV Eindhoven steht Hummels – auch aufgrund einer Gelbsperre von Positionskonkurrent Nico Schlotterbeck – voraussichtlich in der Startelf, ließ Terzic auf der heutigen Pressekonferenz durchblicken: „Mats hat eine große Chance, morgen von Beginn an auf dem Platz zu stehen.“
„Und das, weil er ein toller Spieler ist“, fuhr Terzic fort, „der extrem wichtig für uns ist. Das haben wir immer wieder betont. Natürlich war es keine leichte Zeit für ihn, das in den letzten Wochen dann zu akzeptieren, wenn der Trainer solche Entscheidungen trifft. Trotzdem haben wir uns immer ausgetauscht und auch letzte Woche ein sehr langes und ausführliches Gespräch geführt.“
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Hummels entscheidet
Worum es bei dem Gespräch ging, wollte der BVB-Trainer nicht verraten, reagierte sogar gereizt auf die Nachfrage der Journalisten: „Wenn ich gewollt hätte, dass du das alles weißt, dann hätte ich dich eingeladen.“ Schließlich suche Terzic mit all seinen Schützlingen regelmäßig den Dialog.
Hummels obliegt es selbst, sich für eine Verlängerung an der Strobelallee zu entscheiden oder eben nicht. Ein Bankplatz dürfte den Innenverteidiger jedenfalls nicht überzeugen, sogar das EM-Aus droht. Der ‚Bild‘ zufolge wird der 35-Jährige bei den kommenden Testspielen des DFB nicht von Julian Nagelsmann berücksichtigt.
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