Kim lässt aufhorchen: „Habe das noch nie erlebt“

von Julian Jasch - Quelle: t-online
1 min.
Minjae Kim zusammen mit Choupo-Moting auf der Bayern-Bank @Maxppp

Min-jae Kim musste beim FC Bayern zuletzt auf der Bank Platz nehmen. Nun kommentiert der Innenverteidiger seine ungewohnte Rolle.

Min-jae Kim war im vergangenen Sommer als vermeintlich neuer Abwehrchef zum FC Bayern gekommen. Durch seine Abstellung beim Asien-Cup verlor der Südkoreaner allerdings seinen bis dato unangefochtenen Stammplatz. Stattdessen baute Cheftrainer Thomas Tuchel zuletzt auf Eric Dier und Matthijs de Ligt im Abwehrzentrum.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gegenüber ‚t-online‘ verrät Kim nun: „Ich habe das noch nie erlebt, aber ich denke, dass ich etwas daraus lernen kann. Nur weil ich nicht spiele, bedeutet das nicht, dass ich komplett aus der Bahn geworfen werde. Ich habe immer Vertrauen in meine Fähigkeiten, wenn ich auf den Platz gehe.“

Lese-Tipp Davies aufgeschoben: Neue Priorität bei Real Madrid?

„Bisher habe ich viele Spiele gespielt“, fährt Kim fort, „aber, weil es hier bei Bayern so viele gute Spieler gibt, kann es eben auch passieren, dass ich mal nicht spiele.“ Zur Erinnerung: Sowohl in der Bundesliga gegen den FSV Mainz 05 (8:1) als auch beim Champions League-Achtelfinale gegen Lazio Rom (3:0) saß der 27-jährige 50-Millionen-Mann zunächst auf der Bank.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nicht unzufrieden

Der Abwehrspieler erläutert: „Früher habe ich oft auf dem Platz gestanden, obwohl ich gedacht habe, dass ich nicht gut genug war, aber jetzt denke ich, dass ich, ob ich gut spiele oder nicht, je nach Leistung der Mannschaft und meiner Mannschaftskollegen schon aussortiert werden könnte.“

Unzufrieden ist Kim an der Säbener Straße aktuell trotzdem nicht, wie er zu verstehen gibt: „Ich trainiere wie immer hart weiter.“ Am heutigen Samstag (15:30 Uhr) treffen die Münchner auf Darmstadt 98. Fraglich, ob der 61-fache Nationalspieler wieder in die Startelf rutscht. Ebenso, ob sich Kim mittelfristig hinter seinen Konkurrenten einordnen würde. Vertraglich ist er noch bis 2028 gebunden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter