„Kein schwieriger Charakter“: BVB-Neuzugang Braaf will Geduld zeigen

von Tobias Feldhoff - Quelle: Ruhr Nachrichten
2 min.
Jayden Braaf im Einsatz für Citys U23 @Maxppp

Ablösefrei wechselte Jayden Braaf von Manchester City zum BVB. Der lange Zeit verletzte Youngster befindet sich im Aufbautraining und will sich dementsprechend nicht unter Druck setzen.

Seine schwere Knieverletzung hat Jayden Braaf inzwischen auskuriert. Er fühle sich „gut und stark“, lässt der 19-jährige Niederländer im Gespräch mit den ‚Ruhr Nachrichten‘ wissen. Allerdings sei er „natürlich noch nicht bereit, aber ich arbeite darauf hin. Ich hoffe einfach, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis ich mein erstes Spiel machen kann.“

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Geplant sind zunächst Einsätze in der U23 von Borussia Dortmund, anschließend soll Braaf mit Blick auf sein immenses Potenzial zum Kandidaten für den Bundesliga-Kader reifen. Verglichen wird der junge Offensivmann gerne einmal mit Jadon Sancho, der ebenfalls einst von Manchester City zum BVB gewechselt war. „Der Vergleich ist in erster Linie ein Privileg, denn Jadon Sancho ist ein sehr guter Spieler, der schon viel mehr erreicht hat. Wenn Leute sagen: Du spielst ja ein bisschen so wie Sancho, dann ist das natürlich schön zu hören“, befindet Braaf, der jedoch betont: „Aber am Ende des Tages bin ich Jayden Braaf. Und ich möchte zeigen, zu was Jayden Braaf imstande ist.“

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„Kein schwieriger Charakter“

Einstellen darf man sich in Dortmund auf einen spielstarken Rechtsfuß mit sämtlichen Qualitäten im Dribbling. Auch der Torabschluss zählt zu Braafs Stärken, arbeiten muss das Juwel nach seiner langen Verletzung aber noch an der Mannschaftsdienlichkeit.

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Dabei versucht der U-Nationalspieler, Gerüchte um seinen vermeintlich eigenwilligen Charakter zu entkräften: „Die Menschen, die das behaupten, kennen mich nicht wirklich. Wer mich persönlich kennenlernt, stellt fest, dass ich ein ruhiger Typ bin, dass ich Witze mache, viel lache und nun wirklich kein schwieriger Charakter bin.“

Dortmund-Wahl folgerichtig

Braaf kommt ablösefrei nach Dortmund. Folgerichtig hatte boten sich dem Talent auch andere Möglichkeiten. „Es war also keine wirklich schwere Wahl, mich für Dortmund zu entscheiden“, versichert der Techniker, dessen Begründung sich liest wie die so vieler anderer Talente, die in der Vergangenheit den Weg zum BVB wählten: „Ganz einfach, weil ich gesehen habe, dass sie hier gerne mit jungen Spielern arbeiten und sie pushen.“

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