Kane hat sich entschieden | Überfall auf Donnarumma

von Georg Kreul
2 min.
Harry Kane, Gianluigi Donnarumma @Maxppp

Harry Kane hat eine Entscheidung über seine Tottenham-Zukunft getroffen. Gianluigi Donnarumma hat derweil einen außersportlichen Schock zu verdauen. Die FT-Presseschau am Freitag.

Kane lässt Bayern machen

Aus Bundesliga-Sicht ist der mögliche Wechsel von Harry Kane zum FC Bayern die Transfersaga des Sommers. Inzwischen halten die Münchner aber mehr Trümpfe in der Hand als Tottenham Hotspur. „Spurs bereiten sich auf ein Leben nach Kane vor“, schreibt die ‚Daily Mail‘. In London steht man vor der Wahl, den Angreifer jetzt zu verkaufen oder nächstes Jahr ablösefrei ziehen zu lassen. Denn Kane wird sich aktiv nicht mehr in die Sache einmischen.

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Die ‚Times‘ fasst die Situation zusammen: „Harry Kane wird keinen neuen Vertrag bei Tottenham Hotspur unterschreiben und wäre an einem Wechsel zu Bayern München interessiert, wenn man sich auf einen Vertrag einigen kann.“ Sollte also ein Angebot der Bayern eintreffen, das die Erwartungen der Spurs erfüllt, ist Kane weg. Trainer Ange Postecoglou bereitet sich innerlich schon seit Wochen auf den Abschied der Vereinsikone vor, findet aber nur positive Worte: „Er ist bereits eine Legende im Verein. Wenn er heute in Rente ginge, würde man ihm wahrscheinlich trotzdem eine Statue bauen.“

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Einbruch bei Donnarumma

Immer häufiger werden Fußballprofis Opfer von Einbrechern. Diese bittere Erfahrung musste auch PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma in der Nacht von Donnerstag auf den heutigen Freitag machen. Doch der Italiener kam nicht etwa heim und fand ein ausgeräumtes Zuhause wieder – der 24-Jährige war anwesend, als die Diebe kamen. Donnarumma und seine Freundin wurden in ihrer Pariser Wohnung gefesselt und mussten sogar hinterher ins Krankenhaus eingeliefert werden.

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Nach Angeben von Donnarummas Berateragentur geht es dem Paar den Umständen entsprechend gut, die Lebensgefährtin des Keepers blieb körperlich unversehrt. Die Beute im Wert von geschätzten 500.000 Euro lässt sich sicherlich deutlich einfacher ersetzen, als sich von dem Überfall zu erholen. Die ‚L’Équipe‘ merkt an, dass dies nicht der erste Fall bei PSG ist. Presnel Kimpembe, Marquinhos, Thiago Silva, Ángel Di María, Dani Alves, Eric Maxim Choupo-Moting, Sergio Rico oder auch Mauro Icardi wurden bereits ausgeraubt. Paris bleibt weiterhin kein einfaches Pflaster.

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