Mbappé-Nachfolger: PSG fragt wegen Haaland an

Ein ohnehin schon verrückter Transfermarkt scheint auf den letzten Metern noch verrückter zu werden: Cristiano Ronaldo will Juventus Turin verlassen und könnte zu Manchester United wechseln, Kylian Mbappé will Paris St. Germain verlassen und könnte zu Real Madrid wechseln.

Und wer folgt auf den 22-jährigen bei PSG, um ein Sturmtrio mit Lionel Messi (34) und Neymar (29) zu bilden? Unklar, Kandidaten gibt es mehrere. Unter ihnen ist auch Erling Haaland. Wie der englische ‚Telegraph‘ berichtet, haben die Pariser bei dessen Berater Mino Raiola angefragt, ob es grundsätzlich möglich sei, den 21-jährigen Norweger in diesem Sommer von Borussia Dortmund loszueisen.

Wie Raiolas Erwiderung ausgefallen ist und ob diese überhaupt bereits erfolgte, lässt die englische Tageszeitung offen. Laut dem englischen ‚Sky Sports‘ haben die Pariser dieselbe Antwort erhalten wie alle vorherigen Interessenten: Haaland wird den BVB in diesem Sommer nicht verlassen. Nur ein völlig unmoralisches Angebot könnte die Dortmunder wohl von diesem Grundsatz abbringen.

Auch Richarlison ein Thema

Ein weiterer möglicher Mbappé-Nachfolger ist Richarlison (24). Kontakt zum brasilianischen Stürmer des FC Everton ist laut französischen Medien bereits etabliert worden. Die Toffees haben offenbar aber nur wenig Interesse daran, ihren potenziell besten Spieler ziehen zu lassen. Vier Tage bleiben PSG, um eine Lösung zu finden – und noch ist Mbappé nicht weg.

Update 18:26 Uhr: Nachdem Manchester City auf den letzten Metern die Verpflichtung von Cristiano Ronaldo (36/Manchester United) durch die Lappen ging, wollen sich die Skyblues nach Informationen des ‚Corriere dello Sport‘ ebenfalls noch einmal bei Haaland in Stellung bringen. Von einem möglichen Angebot über 150 Millionen Euro ist die Rede.