Freiburg gesprächsbereit: Warten auf das Waldschmidt-Angebot
In der aktuellen Saison schaffte Luca Waldschmidt den Sprung in die Nationalmannschaft. Auch auf Vereinsebene bahnt sich beim Stürmer des SC Freiburg der nächste Schritt an. Das Warten auf das passende Angebot hat begonnen.

Deutsche Nationalspieler im Kader des SC Freiburg sind in der Regel eine Rarität. Die wenigen Ausnahmen sind für die Breisgauer dann kaum über das Saisonende hinaus zu halten. Bei Luca Waldschmidt droht dem Klub ein ähnliches Schicksal.
Jüngst schwappten Gerüchte aus England herüber, der FC Chelsea habe ein Auge auf den 23-Jährigen geworfen. SCF-Sportdirektor Klemens Hartenbach reagierte zwar wenig später und erklärte, es gebe keinen Kontakt zwischen den Klubs. Sollte dieser Folgen, ist ein Transfer von Waldschmidt aber wohl nur eine Frage der Zeit.
Der ‚kicker‘ bestätigt in seiner Printausgabe das Interesse der Blues am dreifachen Nationalspieler. Mehrere andere ungenannte Klubs sollen zudem die Fühler ausgestreckt haben. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Wechsel sei „hoch“, sobald das passende Angebot in Freiburg eingehe.
Freiburg rechnet mit 15 Millionen
Die Breisgauer seien gesprächsbereit. Zudem scheint der SCF nicht auf Waldschmidts kolportierte Ausstiegsklausel in Höhe von 23 Millionen Euro zu pochen. Das Fachblatt berichtet, dass Freiburg mit einer Ablöse von rund 15 Millionen rechnet.
Sollte eine entsprechende Offerte ausbleiben, wird Waldschmidt beim Klub bleiben. Sein Vertrag läuft noch bis 2022. Dementsprechend hätte Freiburg auch im nächsten Jahr noch die Chance, den Stürmer zu verkaufen.
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