Bundesliga

Rashica-Transfer: Es fehlt die Schnittmenge

Milot Rashicas anvisierter Transfer zu RB Leipzig ist so gut wie gescheitert. Das hat Frank Baumann nun in einem Statement verdeutlicht. Dennoch winkt in der laufenden Transferphase wohl noch ein Vereinswechsel.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Weser-Kurier
1 min.
Milot Rashica beim Torabschluss @Maxppp

Frank Baumann nimmt RB Leipzig auch die letzte Hoffnung auf einen Preisnachlass bei Milot Rashica. „Aufgrund der Champions League und der Spielweise ist RB Leipzig für Milot Rashica sicher ein spannender Verein“, so Baumann im ‚Weser-Kurier‘, „die Frage ist aber, wie lange es für den Spieler Sinn macht, darauf zu warten, wenn eine Einigung zwischen den Klubs nicht absehbar ist.“

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Und genau jene liegt in den Augen des Werder-Managers in weiter Ferne – wenn sie denn überhaupt noch möglich ist. „Wenn beide Seiten unterschiedliche Vorstellungen haben und für sich jeweils klare Grenzen definieren, die sich nicht überschneiden, dann kann es sein, dass der Transfer nicht zustande kommt“, stellt Baumann klar.

Leipzig unter Zugzwang

Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass Leipzig komplett aus dem Rennen ist – schließlich würde der Spieler selbst am liebsten bei den Sachsen anheuern. Baumann betont aber auch, dass er Rashica gut und gerne an einen anderen Klub verkaufen würde: „Es gibt für Milot Rashica ganz sicher auch andere interessierte Klubs. Auch deshalb ist es nicht die wahrscheinlichste Variante, dass er in der neuen Saison noch bei Werder spielt.“

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Eine Saison zu warten und dann im kommenden Sommer ein Jahr vor Vertragsende zu günstigeren Konditionen zuschlagen, ist für die Leipziger also voraussichtlich nicht möglich. Aber es bleibt noch Zeit bis zum Ende der Transferphase, die in diesem Jahr coronabedingt bis zum 5. Oktober andauert.

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