Bayern vorne: Der Plan mit Schalkes Ouédraogo

von Dominik Schneider - Quelle: Sky
1 min.
Assan Ouédraogo bejubelt ein Tor für den FC Schalke 04 @Maxppp

Bei Assan Ouédraogo zeichnet sich allmählich ab, wohin der Weg für das Megatalent führen wird. Der FC Bayern darf sich berechtigte Hoffnung auf die Unterschrift des 18-Jährigen machen.

Beim FC Bayern richtet man den Blick in die Zukunft. Mit Spielern wie Jamal Musiala (21), Aleksandar Pavlovic (20), Mathys Tel (19), Paul Wanner (18), Bryan Zaragoza (22) oder Nestory Irankunda (18) ist der Kader auf einigen Positionen bereits für die Zukunft gerüstet. Doch damit nicht genug. Auch bei Assan Ouédraogo vom FC Schalke 04 haben die Münchner offenbar sehr gute Karten.

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Laut ‚Sky‘ befindet sich der Rekordmeister beim 18-jährigen Ausnahmetalent in der Favoritenrolle. Dank einer bis zum 15. Juni gültigen Ausstiegsklausel in Höhe von neun bis zwölf Millionen Euro wäre ein Transfer für ein europäisches Schwergewicht wie die Bayern locker zu stemmen.

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Bevor Ouédraogo den Bayern aber seine endgültige Zusage gibt, soll ein Gespräch mit dem neuen Trainer stattfinden, so der Pay-TV-Sender. Das könnte sich noch ein wenig hinziehen, denn Stand jetzt sind die Münchner noch ohne Nachfolger für den scheidenden Thomas Tuchel. Sollte sich die Thematik zeitnah klären, wird höchstwahrscheinlich auch bei Ouédraogo eine Entscheidung fallen.

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Plan mit Schalke & Konkurrenz durch Leipzig

Für die Fans auf Schalke muss das aber nicht gleichbedeutend mit einem sofortigen Abschied des Mittelfeldspielers sein. Denn laut ‚Sky‘ zeigen alle Beteiligten großes Interesse an einer sofortigen Rückleihe zu den Knappen. Wenn Bayern also den Zuschlag erhält, würde man eine Leihvereinbarung mit Schalke suchen, damit der hochveranlagte 1,91-Schlaks in heimischen Gefilden noch eine Saison lang Spielpraxis sammeln kann.

Bei Konkurrent RB Leipzig wäre der Plan ein anderer. Die Sachsen sind weiterhin am Youngster dran und würden versuchen, Ouédraogo sofort in das Bundesliga-Team zu integrieren. Dies wirkt auf den ersten Blick attraktiv, andererseits ging ein solches Vorhaben beispielsweise mit Ilaix Moriba (21) in der Vergangenheit schon schief. Der Guineer spielt dieselbe Position wie Ouédraogo und kam mit riesigen Vorschusslorbeeren vom FC Barcelona nach Leipzig. Das Projekt scheiterte allerdings kläglich.

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