St. Juste: Mainz und Sporting einig – daran hakt der Transfer noch

von Tristan Bernert - Quelle: Bild | SWR
1 min.
Jeremiah St. Juste im Mainzer Trikot @Maxppp

Im Transferpoker um Jeremiah St. Juste haben der FSV Mainz 05 und Sporting Lissabon offenbar Einigung erzielt. Dass der Verteidiger nach Portugal wechselt, ist dennoch nicht sicher.

Die letzten beiden Spieltage der Bundesliga-Saison werden beim FSV Mainz 05 höchstwahrscheinlich zur Abschiedstournee von Kapitän Moussa Niakhaté (26) und Jeremiah St. Juste (25). „Es ist ja bekannt, dass die Verträge der beiden 2023 auslaufen. Momentan gibt es keine Impulse, diese zu verlängern von Seiten der Spieler“, sagte Sportvorstand Christian Heidel jüngst im ‚SWR‘.

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Einen ablösefreien Abgang wolle Mainz in beiden Fällen nicht riskieren, weshalb ein Verkauf im Sommer angestrebt wird. Bei St. Juste sind die Gespräche mit Sporting Lissabon, das seit knapp einem Monat als heißester Kandidat auf die Verpflichtung des Niederländers gilt, mittlerweile offenbar weit fortgeschritten.

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St. Juste noch unsicher

Laut der ‚Bild‘ haben sich Vertreter der 05er mit den Portugiesen getroffen. Das Ergebnis: Mainz fordere eine Ablöse von zehn Millionen Euro und Sporting sei bereit, diese zu zahlen. Dennoch hakt der Deal noch. Denn St. Juste selbst sei sich nicht sicher, ob er tatsächlich nach Lissabon wechseln will. Mit Sporting könnte er zwar im nächsten Jahr in der Champions League spielen, allerdings soll der 25-Jährige darauf spekulieren, dass sich zukünftig auch noch andere Klubs melden könnten.

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St. Juste war 2019 für acht Millionen Euro von Feyenoord Rotterdam nach Mainz gewechselt und entwickelte sich dort zu einem Innenverteidiger von gehobenem Bundesliga-Format. Die aktuelle Saison verlief für den pfeilschnellen Rechtsfuß aber anders als gehofft. Aufgrund von zwei Schulter-Operationen kam er lediglich in acht Ligapartien zum Einsatz. Beim 3:1-Sieg gegen den FC Bayern am Samstag saß er erstmals nach mehrmonatiger Pause wieder auf der Bank.

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