La Liga

Stars müssen zittern: Reals XXL-Transferplan mit Alonso

Real Madrid blickt am Ende der Ära Ancelotti höchstwahrscheinlich auf eine titellose Saison zurück. Unter Wunschtrainer Xabi Alonso soll der Erfolg zu den Königlichen zurückkehren – und dafür wird der Kader ordentlich umgekrempelt.

von Martin Schmitz - Quelle: Sport Bild
2 min.
Xabi Alonso gibt die Richtung vor. @Maxppp

Die Beziehung zwischen Carlo Ancelotti und Real Madrid galt lange als Traum-Ehe, drei Champions League-Titel, zwei Meisterschaften und neun weitere Pokalsiege inklusive. Doch in dieser Saison bekam das Verhältnis spürbare Risse und wird im Sommer vorzeitig enden. Ausgerechnet die letzte Spielzeit unter dem Italiener bleibt aller Voraussicht nach ohne große Erfolge.

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Gegen den großen Rivalen FC Barcelona verlor Madrid sowohl das Pokal- als auch das spanische Superpokalfinale und muss den Katalanen wohl auch in der Meisterschaft den Vortritt lassen. Das möchte Real-Präsident Florentino Pérez nicht auf sich sitzen lassen. Der neue Coach – der wohl auf den Namen Xabi Alonso hören wird – soll die entstandene Lücke zum Konkurrenten wieder schließen. Dafür soll es einiges an Kaderbewegungen geben.

Größter Umbruch seit Jahren

Alonso soll laut der ‚Sport Bild‘ ab dem Sommer nichts anderes als den größten Umbruch seit Jahren managen. Dieser hat im Hintergrund des Saisonfinales längst begonnen. Dem aktuellen Coach von Bayer Leverkusen soll dabei laut dem Fachmagazin nach seiner Zusage mindestens so viel Einfluss garantiert werden wie bei der Werkself. Daher verzichtet Real auch bewusst auf einen Sportchef, der deutlich über dem neuen Trainer stehen würde.

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Der Direktor Profifußball Santiago Solari wird natürlich eingebunden, soll aber bei Entscheidungen über Top-Transfers keine große Befugnis haben. Das bleibt bei Real weiterhin Chef- und Trainersache und damit ein Job für Pérez und Alonso.

Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, bleibt Florian Wirtz (21) eine der wichtigsten Personalien im Umbau, daran ändert auch die grundsätzliche Einigung des Spielmachers mit dem FC Bayern nichts. Wie der deutsche Rekordmeister will auch Real einiges an Geld locker machen, um den deutschen Nationalspieler im Paket mit Alonso nach Spanien zu locken.

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Weitere Kandidaten

Wirtz soll der neue Taktgeber im Mittelfeld werden. Zwar ist es durchaus möglich, dass Vereinslegende Luka Modric (39/Vertrag bis Saisonende) noch einmal ein Jahr dranhängt, doch Real möchte den Umbruch jetzt. Neben Wirtz gilt Tijjani Reijnders (26) vom AC Mailand als Kandidat für das Zentrum, würde dort vor allem defensiv agieren.

Ebenso wie der FC Bayern müsste auch Real schauen, wie es die nötigen finanziellen Mittel für Wirtz freiräumt. Daher schaut der Klub wie in der jüngeren Vergangenheit weiter nach ablösefreien Transfers. Der Zugang von Trent Alexander-Arnold (26) vom FC Liverpool gilt als sicher, aber auch Jonathan Tah (29) rückt wieder in den Fokus, dessen Vertrag ebenfalls im Sommer ausläuft.

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Große Namen vor Abgang

Trotzdem müssen die Königlichen auch mit Transfereinnahmen planen. Hier zeichnen sich laut dem Fachmagazin einige überraschende Abgangskandidaten ab, auch aktuelle Stammkräfte müssen zittern. Erste Kandidaten sind demnach Angreifer Rodrygo (24) und Mittelfeldabräumer Aurélien Tchouaméni (25), die zusammen rund 200 Millionen Euro einbringen sollen.

Auch David Alaba (32) und Ferland Mendy (29) stehen demzufolge auf der Streichliste. Arda Güler (20) und Toptalent Endrick (18) sollen gegen stattliche Gebühren verliehen werden. Dennoch soll Alonso auch Talentförderung betreiben. Kandidaten dafür sind die Eigengewächse Víctor Valdepeñas (18) und Gonzalo García (21). Der Verteidiger und der Angreifer sollen sich in der Vorbereitung für den Kader empfehlen.

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