Quasi seit Jürgen Klopps Amtsantritt als Fußballchef bei Red Bull zu Jahresbeginn gibt es immer wieder Gerüchte um ein Comeback im Trainerjob. Zwei spannende Türen könnte sich bald wieder öffnen.
Liverpool-Comeback für Klopp?
In der Vorsaison wurde Arne Slot noch Meister mit dem FC Liverpool, in der laufenden Spielzeit muss der Niederländer um seinen Job bangen. Bei den Buchmachern ist dessen Vorgänger Jürgen Klopp bereits der Favorit auf die Nachfolge. Die ‚Sun‘ berichtete zuletzt, dass der Deutsche womöglich auch als Interimslösung einspringen könnte. Der Wunschkandidat für den Sommer sei dann Luis Enrique.
Klopp selbst öffnete erst im Oktober die Tür für ein Comeback an der Anfield Road, sagte im Podcast ‚The Diary Of A CEO‘: „Ich habe gesagt, dass ich nie wieder eine andere Mannschaft in England trainieren werde. Das heißt also: Wenn, dann ist es Liverpool. Also ja: Theoretisch ist es möglich.“
Fürsprecher bei Real Madrid
Und auch bei einem europäischen Riesen wackelt gerade der Trainer: Xabi Alonso verfiel zuletzt schon in Durchhalteparolen. Für den Fall einer Entlassung gilt auch Klopp als Kandidat. Die katalanische Zeitung ‚El Nacional‘ berichtet gar, dass der 58-Jährige der favorisierte Kandidat der Vereinsführung sei. Dazu passt: Schon zuletzt hatte die ‚Sport‘ berichtet, dass Klopp schon im Sommer die eigentliche Wunschlösung von Präsident Florentino Pérez gewesen sei.
Übrigens: Einige Stars der Königlichen wünschen sich laut‚ El Nacional‘ lieber Zinédine Zidane zurück auf der Real-Trainerbank. Ob Klopp mit dieser Hypothek ins Rennen gehen will?
Was will Klopp?
Man darf getrost davon ausgehen, dass sich Klopp bei seiner Zusage an Red Bull zusichern ließ, im Falle eine attraktiven anderen Job-Angebots wieder gehen zu dürfen. Ob es dem einstigen Welttrainer aber überhaupt bereits wieder danach ist, in den alten Beruf zurückzukehren, ist fraglich. Final entscheiden würde Klopp wohl erst, wenn tatsächlich eine konkrete Offerte aus Liverpool oder Madrid auf dem Tisch liegt.
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