Letztes U19-Derby: Moukokos Countdown vor dem Profi-Debüt

von Remo Schatz
1 min.
Youssoufa Moukoko ist das Aushängeschild der BVB-Jugend @Maxppp

Für Youssoufa Moukoko tickt die U19-Uhr immer lauter. Im November feiert der Stürmer seinen 16. Geburtstag und darf anschließend für die Profis ran. Bis dahin hat er nur noch wenige Möglichkeiten, an seiner beeindruckenden Torbilanz für den BVB-Nachwuchs zu schrauben – die nächste im anstehenden Revierderby.

Schaut man sich die Jugend-Leistungsdaten von Youssoufa Moukoko an, fällt es schwer, nicht in Superlative zu verfallen. Bei 56 Einsätzen für die U17 hatte der Wunderstürmer aberwitzige 106 Torbeteiligungen gesammelt. In der U19 knüpfte er nahtlos an und war in 30 Spielen an 55 Treffern beteiligt.

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Beim ersten Spiel dieser Saison schenkte der 15-Jährige der U19 von Preußen Münster drei Tore ein, Endstand 5:0. Gegen Alemannia Aachen konnte Moukoko nicht weiter an seiner Bilanz arbeiten, da die Kaiserstädter Corona-bedingt nicht antreten wollten und das Spiel kampflos 2:0 für die Schwarz-Gelben gewertet wurde.

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Letztes U19-Revierderby?

Umso heißer wird der zukünftige Superstar auf den kommenden Sonntag sein. Gegen Schalke 04 steht für Moukoko möglicherweise das letzte Revierderby im Jugendbereich auf dem Plan. Im vergangenen Jahr blieb er ausgerechnet gegen Königsblau torlos und der BVB-Nachwuchs ging mit 0:4 unter. Das Rückspiel fiel aufgrund des Corona-Lockdowns ins Wasser.

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Moukoko hat demnach gegen die Knappen noch einiges gutzumachen. Generell tickt für den Kapitän der Dortmunder U19 die Uhr immer lauter. Nach dem Klassiker gegen Schalke stehen noch die Pott-Derbys gegen Rot-Weiss Essen und MSV Duisburg sowie die Partie gegen Bayer Leverkusen an.

Gegen Viktoria Köln am 28. November muss U19-Coach Mike Tullberg dann wohl erstmals auf Moukoko verzichten. Acht Tage vorher feiert der gebürtige Kameruner seinen 16. Geburtstag. Auch wenn dies weitere Einsätze für die Nachwuchsmannschaft logischerweise nicht ausschließt, ist er damit spielberechtigt für den Profi-Kader.

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Signal Iduna Park statt Brackel

Und dort ist er wohl vom ersten Tag an fest eingeplant, wie die Nominierungstaktik für die Champions League belegt. „Ja es stimmt. Wir werden Youssoufa über die B-Liste für die Champions League anmelden“, bestätigte unlängst Sportdirektor Michael Zorc. Den 2.000 Zuschauer fassenden Fußballpark Hohenbuschei im Dortmunder Stadtteil Brackel tauscht Moukoko dann mit dem Signal Iduna Park.

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