Bei der Suche nach einem neuen Linksverteidiger wirft Borussia Dortmund unter anderem auch auf Jérôme Roussillon ein Auge. Dessen Trainer Bruno Labbadia traut ihm den Schritt zu einem Topklub zu.
Bruno Labbadia würde ein Transfer von Jérôme Rousillon zu Borussia Dortmund nicht aus den Socken hauen. „Wenn es so wäre, würde mich das nicht überraschen“, äußerte sich der Trainer des VfL Wolfsburg am heutigen Donnerstag auf einer Pressekonferenz zu den BVB-Gerüchten, „er spielt eine sehr gute Saison, aber da geht noch mehr. In ihm schlummert noch ein großes Potenzial.“
Der ‚kicker‘ und die ‚WAZ‘ hatten gestern berichtet, dass der Linksverteidiger ein Thema in den schwarz-gelben Überlegungen spielt. Der 26-jährige Franzose sagt: „Ich kann nichts versprechen, aber wenn wir es in die Europa League schaffen, ist die Chance groß, dass ich hier bleibe.“ Wolfsburg liegt aktuell auf Rang sechs, der zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigen würde.
„Wie weit will er kommen?“
Labbadia freut das Interesse an Roussillon derweil: „Es ist gut, wenn Interesse an Spielern des VfL besteht. Das zeigt, dass die Mannschaft einen guten Job gemacht hat.“ Roussillon war im August für fünf Millionen Euro vom HSC Montpellier zu den Wölfen gekommen, sein Kontrakt läuft bis 2022.
„Er hat einen längerfristigen Vertrag, deswegen gehe ich davon aus, dass er hierbleibt. Aber das ist eine Sache des Vereins“, sagt Labbadia, der den VfL selbst nach der Saison verlassen wird. Der 53-Jährige weiß: „Entscheidend ist: Wie weit will er kommen. Wenn er mit dem Potenzial arbeitet, hat er eine große Möglichkeit.“
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